Der russische Skilangläufer Alexander Bolshunov hat bei den Winterspielen in Peking Gold im Skiathlon gewonnen. Die Norweger gingen derweil überraschend leer aus.
Der 25-Jährige setzte sich nach 30 Kilometern mit Skiwechsel deutlich vor seinem Landsmann Denis Spitsov durch, Bronze ging an Iivo Niskanen aus Finnland. Als bester Deutscher belegte Lucas Bögl (Gaißach) den zwölften Rang.
Youngster Friedrich Moch (Isny) überzeugte bei seinem Olympia-Debüt auf Platz 13, auch Florian Notz (Römerstein) durfte mit Position 19 zufrieden sein. "Das war ein guter Teamerfolg. Ich bin mehr als zufrieden. Das lässt alles hoffen auf alles, was kommt, gerade die Staffel", sagte Bundestrainer Peter Schlickenrieder.
Mitfavorit Johannes Hoesflot Klaebo aus Norwegen erlebte eine deftige Niederlage und erreichte nur als 40. das Ziel. Im Skiathlon von Pyeongchang 2018 hatten noch drei Norweger ganz vorne gelegen.
Für Bolshunov war es nach dreimal Silber 2018 in Pyeongchang die erste Goldmedaille bei Olympia.
Nach 1:16:09,8 Stunden lag er 1:11,0 Minuten Sekunden vor Spitsov, dies bedeutete den größten Vorsprung in einem olympischen Rennen über 30 Kilometer seit 1998.
