Kurz vor Ende der Winter-Transferperiode am 31. Januar 2022 machten Gerüchte die Runde, dass Anthony Modeste den 1. FC Köln in Richtung Naher Osten verlassen und dort einen Mega-Vertrag hätte unterschreiben können. Später bestätigte der Effzeh die Offerte. Nun hat sich auch der Torjäger selbst dazu geäußert.
Mit 13 Toren in 20 Spielen ist Anthony Modeste nicht nur der vierbeste Stürmer der Fußball-Bundesliga, sondern auch Top-Scorer des 1. FC Köln. Logisch, dass die Domstädter, die mit Trainer Steffen Baumgart auf Platz acht der Tabelle rangieren, auch weiter auf die Dienste des noch bis 2023 gebundenen Modeste setzen wollen.
Doch im Winter hätte der Franzose zu Al-Hilal nach Saudi-Arabien wechseln können, wo ihm dem Vernehmen nach nicht nur ein langfristiger Rentenvertrag, sondern wohl auch eine Gehaltsverdopplung von drei auf mehr als sechs Millionen gewinkt hätte.
"Ja, es gab dieses Angebot, was für alle Seiten sehr lukrativ gewesen wäre", sagte Modeste nun gegenüber "Bild" und fügte an: "Es ist klar, dass man sich zu meinem Zeitpunkt der Karriere darüber Gedanken macht."
Neben dem Gehaltssprung für den Offensivstar hätte auch der 1. FC Köln finanziell profitiert, denn Al-Hilal soll bereit gewesen sein, bis zu fünf Millionen Euro Ablöse zu zahlen. Doch Modeste entschied sich für einen Verbleib.
Modeste: Baumgart "viel zu verdanken" beim 1. FC Köln
Der Grund: Seine Verbundenheit zu Stadt, Klub und zu Trainer Baumgart, der den 33-Jährigen wieder auf Kurs gebracht hatte.
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Nach Beratungen mit seinem Agenten, seiner Familie und Baumgart habe der Entschluss festgestanden, so das Blatt, dem Modeste unumwunden offenbarte: "Ich liebe den FC!"
Und auch für Baumgart gab es warme Worte: "Ich komme aus einer Zeit, die nicht einfach für mich war. Dem Trainer habe ich viel zu verdanken. Deswegen haben wir zusammen entscheiden, abzulehnen."





























