Bei Borussia Dortmund kam Ansgar Knauff zuletzt kaum zum Zug. Spielpraxis soll der BVB-Youngster nun bei seiner Leihe zu Eintracht Frankfurt sammeln. Vereins-Ikone Jan Aage Fjörtoft lobt die SGE in höchsten Tönen für den Transfer.
"Knauff ist in diesem Transferfenster das Beste, was man kriegen konnte", stellte Fjörtoft gegenüber "Bild" klar und hob die Vorteile des Deals mit dem BVB-Juwel hervor: "Hungrig, aus der Dortmund-Schule, Jugend-Nationalspieler, und er will sich zeigen - und Dortmund beweisen, dass er mehr hätte spielen müssen."
Knauff kickt für eineinhalb Jahre bei Eintracht Frankfurt. "Ansgar ist ein Talent aus dem eigenen Nachwuchs, das schon viel mitbringt. Er ist mit dem Wunsch auf uns zugekommen, im Rahmen einer Leihe mehr Spielpraxis sammeln zu können. Diese Chance möchten wir ihm bieten, um sich auf hohem Niveau weiterzuentwickeln", erklärte Sebastian Kehl, Leiter der Lizenzspielerabteilung und zukünftiger Sportdirektor des BVB.
Im vergangenen Jahr war Knauff schon einmal bei Eintracht Frankfurt gehandelt worden. Ein Transfer kam damals jedoch nicht zustande.
Eintracht Frankfurt: Das sagt Krösche zum Knauff-Deal
Schließlich wollte der BVB den Flügelspieler nach dessen steilem Aufstieg in der vergangenen Rückrunde unbedingt halten. Ein halbes Jahr später spielte Knauff bei den Schwarz-Gelben aber nur noch eine Nebenrolle.
So absolvierte der 20-Jährige unter Trainer Marco Rose gerade einmal 109 Bundesliga-Minuten.
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Zuletzt kam Knauff Ende November für die BVB-Profis zum Einsatz. Bei Eintracht Frankfurt winkt dem U21-Nationalspieler wieder deutlich mehr Spielzeit, wie SGE-Sportvorstand Markus Krösche in der "Bild" durchblicken ließ: "Wir hatten gesagt, dass wir mit dem Kader zufrieden sind, nicht viel machen wollen. Und wenn, dann Fähigkeiten holen, die wir so nicht im Kader haben."

























