Pierre-Emerick Aubameyang hat den FC Arsenal am Deadline Day verlassen und sich dem spanischen Spitzenklub FC Barcelona angeschlossen. Doch damit der frühere BVB-Star nach Spanien wechselt, mussten die Engländer tief in die Tasche greifen.
Wie die "Times" berichtet, hat der FC Arsenal Pierre-Emerick Aubameyang eine Abfindung von acht Millionen Euro gezahlt, damit dieser seinen Vertrag auflöst. Der Grund: Die Gunners wollten den Gabuner unbedingt loswerden, da der ehemalige BVB-Star dort angeblich knapp 420.000 Euro pro Woche verdient haben soll.
Um beim FC Barcelona unterschreiben zu können, musste Aubameyang aber wohl enorme Gehaltseinbußen in Kauf nehmen.
Sein erstes Training bei den Katalanen hat der Angreifer auch schon absolviert. Die offizielle Vorstellung soll Ende der Woche folgen.
Transfer-Krimi um Ex-BVB-Star Pierre-Emerick Aubameyang
Der Wechsel des 32-Jährigen nach Spanien glich einem Krimi.
So berichtete Barca-Präsident Joan Laporta auf eine Pressekonferenz zum Finanzbericht des Vereins, dass die Dokumente aus England erst eine Minute vor Schließung des spanischen Transferfensters um Mitternacht eingetroffen seien.
Schlussendlich ging aber alles gut und der Transfer des Gabuners rechtzeitig über die Bühne - auch wenn Arsenal dafür tief in die Tasche greifen musste.
Pierre-Emerick Aubameyang beim FC Arsenal suspendiert
Bei den Gunners hatte Aubameyang keine Perspektive mehr, nachdem er Anfang Dezember verspätet von einer Reise nach Frankreich zurückkam und aufgrund der damals geltenden Corona-Regeln nicht trainieren durfte. Arsenal-Teammanager Mikel Arteta suspendierte Aubameyang daraufhin und setzte ihn als Kapitän ab.
"Wir erwarten von allen Spielern und besonders von unserem Kapitän, die Regeln und Standars zu befolgen, auf die wir uns geeinigt haben", begründeten die Gunners die Maßnahme damals.
In seiner Zeit beim FC Arsenal hatte Aubameyang in 163 Spielen 92 Tore erzielt und 21 weitere Treffer vorbereitet.































