Da die Konkurrenz beim FC Bayern zu groß ist, soll Bright Arrey-Mbi in den kommenden eineinhalb Jahren beim 1. FC Köln Spielpraxis sammeln. In seiner Jugend wäre der Innenverteidiger fast beim Erzrivalen Borussia Mönchengladbach gelandet, wie sein erster Trainer nun verraten hat.
Bright Arrey-Mbi gilt als eines der größten Abwehr-Talente Deutschlands. Kein Wunder, dass der FC Bayern 2019 nicht lange zögerte und den heute 18-Jährigen vom FC Chelsea abwarb.
In München kam der Verteidiger zuletzt aber nur in der zweiten Mannschaft zum Einsatz. Aufgrund dessen verlieh der Rekordmeister Arrey-Mbi am Deadline Day der abgelaufenen Transferperiode für eineinhalb Jahre an den 1. FC Köln.
Pikant: Vor einigen Jahren hätte es den U19-Nationalspieler fast zum Kölner Rivalen Borussia Mönchengladbach gezogen.
Nachdem Arrey-Mbi in seiner Jugend zunächst von Fortuna Düsseldorf nach einem Probetraining aussortiert wurde, lehnten auch die Gladbach-Scouts eine Verpflichtung des Defensivspielers ab, wie sein ehemaliger Jugendtrainer Markus Stenten gegenüber dem "Express" bestätigte. Der 53-Jährige begleitete die Anfänge des FC-Neuzugangs bei dessen Heimatverein SG Kaarst.
Gladbach-Wechsel scheiterte wegen Umzug
Da Stenten den Gladbacher U11-Trainer kannte, hätte Arrey-Mbi im Sommer 2014 zwar doch noch zur Borussia wechseln können. Allerdings zog der Nachwuchsspieler mit seiner Familie in diesem Jahr nach England um. Der Schritt nach Gladbach war somit vom Tisch.
Stattdessen landete Arrey-Mbi zunächst bei Norwich City und dann beim FC Chelsea, bevor er 2019 zum FC Bayern ging. In der vergangenen Saison feierte der Innenverteidiger sein Debüt für die Münchner Profis und stand im Champions-League-Gruppenspiel gegen Atlético Madrid (1:1) sogar in der Startelf.
Ein weiterer Einsatz kam in der Folge aber nicht mehr hinzu, sodass sich der FC Bayern sowie Arrey-Mbi für das Leihgeschäft mit dem 1. FC Köln entschieden. "Ich hoffe, dass er seine Einsatzzeiten bekommt und seinen Weg geht", gab Stenten seinem ehemaligen Schützling mit auf den Weg.



























