In seiner zweiten Saison beim FC Bayern wartet Tanguy Nianzou noch immer auf seinen Durchbruch. Nach eineinhalb Jahren beim Rekordmeister steht gerade mal ein Startelf-Einsatz in der Fußball-Bundesliga zu Buche. Jetzt gibt es neue Berichte über die sportliche Zukunft des Abwehr-Juwels.
Wie es in übereinstimmenden Medienberichten heißt, hat Tanguy Nianzou vom FC Bayern kürzlich seinen Berater gewechselt. Laut "Sport1" hat der Innenverteidiger Vadim Vasilyev als neuen Agenten engagiert, einen bekannten Ex-Funktionär aus der französischen Ligue 1.
Demnach hat der Beraterwechsel aber keine unmittelbaren Auswirkungen auf die Planungen des 19-Jährigen beim und mit dem FC Bayern - vorerst, wohlgemerkt.
Nianzou ist von einem Stammplatz bei den Münchnern zwar immer noch weit entfernt, bringt es in der laufenden Saison unter Cheftrainer Julian Nagelsmann aber immerhin schon auf 14 Pflichtspiel-Einsätze, davon zehn als Einwechselspieler.
FC Bayern hat noch sechs Franzosen im Kader
Für den gebürtigen Pariser sei es noch immer das primäre Ziel, sich mittelfristig beim deutschen Rekordmeister in der Innenverteidigung durchzusetzen, heißt es. Zuletzt sind seine Chancen durch die Verkündung des Abschieds von Niklas Süle im Sommer zumindest nicht geringer geworden.
Allerdings soll sich Nianzou auch mit dem Gedanken beschäftigen, den FC Bayern zumindest auf Leihbasis zu verlassen, sollten sich seine Spielanteile in den kommenden Monaten nicht weiter erhöhen.
Vertraglich ist der Junioren-Nationalspieler, der 2020 von Paris Saint-Germain an die Isar wechselte, noch bis 2024 an die Münchner gebunden.
Neben Starspielern wie unter anderem Kingsley Coman, Lucas Hernández oder Benjamin Pavard ist Tanguy Nianzou einer von gleich sechs Franzosen im Kader des Bundesliga-Tabellenführers. Der siebte, Michael Cuisance, wurde in der Winter-Transferperiode an den FC Venedig nach Italien abgegeben.




























