Maximilian Eggestein vom SC Freiburg hat sich zu den schwierigen Entwicklungen bei seinem Ex-Klub Werder Bremen geäußert.
Im Sommer 2021 wechselte Maximilian Egggestein von Werder Bremen zum SC Freiburg. Die Breisgauer bezahlten eine satte Ablöse von 7,5 Millionen Euro für den Mittelfeldmotor. Dazu kommen noch einmal zwei Millionen Euro an erfolgsabhängigen Bonuszahlungen.
Der 25-Jährige absolvierte bisher 18 von 20 möglichen Bundesligapartien und wurde schnell ein Leistungsträger beim SCF. Zwischen Werder und Freiburg sieht Eggestein viele Gemeinsamkeiten.
"Beide Vereine möchten sich durch bodenständige, nachhaltige Arbeit auszeichnen. Da gibt es viele Parallelen, obwohl es bei Werder zuletzt etwas unruhiger war. Aber grundsätzlich ist es dort ähnlich, auch was langfristige Arbeit mit den Trainern angeht. Das ist vielleicht in den vergangenen Jahren etwas verloren gegangen, aber da wollen sie wieder hinkommen. Die ganze Stadt fiebert mit Werder und lebt diesen Verein", sagte Eggestein dem "kicker".
Christian Streich "sehr kommunikativ"
In Freiburg spielt der Ex-Bremer jetzt seit über einem halben Jahr unter dem langjährigen Cheftrainer Christian Streich. "Er ist auf und neben dem Platz sehr kommunikativ. Gerade als ich im Sommer frisch da war, hat er oft das Gespräch gesucht. Auch die Co-Trainer, um mich schnell kennenzulernen und mir möglichst schnell den Freiburger Fußball näherzubringen", berichtete Eggestein.
Der gebürtige Hannoveraner, der 16 Spiele für die U21-Nationalmannschaft absolvierte und im März 2019 zweimal ohne Einsatz im Kader der A-Nationalmannschaft stand, äußerte sich auch zu einem möglichen Comeback im DFB-Team: "Wenn man mal bei der Nationalelf dabei war, will man das natürlich wiederholen. Aber das ist bald drei Jahre her, viel Zeit ist vergangen. Deswegen möchte ich da nicht mit wilden Träumereien anfangen, sondern einfach meinen Fußball spielen und mit der Mannschaft erfolgreich sein."
Maximilian Eggestein: "Ich vergleiche mich nicht mit anderen Profis"
Auf die Frage, ob er sich zutraue, auf das Niveau von DFB-Stars wie Leon Goretzka, Joshua Kimmich oder Ilkay Gündogan zu kommen, antwortete Eggestein: "Es gab immer viele gute Mittelfeldspieler in Deutschland. Bei uns in Freiburg auch, das ist auf dieser Position so. Ich vergleiche mich nicht mit anderen Profis. Ich schaue auf mich: Was habe ich gut gemacht, was nicht? Dann versuche ich meine Schwachpunkte zu verbessern."
Luft nach oben bei sich selbst sieht Eggestein aktuell noch in Bezug auf sein Tempo, sein Defensivverhalten sowie die Torgefährlichkeit.




























