Fußball-Bundesligist Hertha BSC zeigt sich in den vergangenen Tagen sehr umtriebig auf dem Transfermarkt, holte in der heißen Wechselphase im Januar zuletzt vier Spieler. Vor Schließung des Transferfensters soll im Optimalfall noch ein Rechtsverteidiger verpflichtet werden. Danny da Costa vom Liga-Konkurrenten Eintracht Frankfurt wird aber nicht werden.
Laut einem Bericht des "kicker" wurde am zurückliegenden Wochenende zwischen der Hertha und der Eintracht intensiv über den 28-Jährigen verhandelt, der nur noch bis zum Sommer dieses Jahres einen Vertrag in der Main-Metropole besitzt.
Nach Informationen des Sportmagazins verliefen die Gespräche aber nicht erfolgreich, sodass der Wechsel in die Hauptstadt platzt. Auch die "Bild" bestätigte entsprechende Meldungen. Vielmehr sollen sich die Hertha-Bosse um Geschäftsführer Fredi Bobic derzeit um eine alternative Lösung bemühen, die am Montag noch präsentiert werden soll.
Mit Blick auf den Sommer haben die Berliner ohnehin eine weitere Alternative im Visier: Einen jungen Rechtsverteidiger, der langfristig verpflichtet werden soll. Um welche Personalie es sich dabei genau handelt, blieb derweil offen.
Auch Alario wird nicht zu Hertha BSC kommen
Auch in der Offensive hat sich ein weiterer Last-Minute-Transfer aus Herthaner Sicht zerschlagen: Lucas Alario wird wohl ebenfalls nicht mehr als Last-Minute-Transfer in die Hauptstadt wechseln, um die Angriffsreihe des abstiegsbedrohten Tabellen-13. der Bundesliga zu beleben. Zuletzt gab es immer wieder Spekulationen um den Bankdrücker des Liga-Konkurrenten Bayer 04 Leverkusen.
Ohne den ganz großen prominenten Namen startet Hertha BSC somit in die heiße Phase im Bundesliga-Abstiegskampf. Nach 20 Spieltagen beträgt der Vorsprung des Hauptstadt-Klubs auf den Relegationsrang, der aktuell vom FC Augsburg eingenommen wird, nur noch drei Zähler.
Für die Hertha geht es am kommenden Freitag (ab 20:30 Uhr) mit dem Heimspiel gegen den VfL Bochum weiter.