Erling Haaland plant für den Sommer wohl seinen Abschied von Borussia Dortmund. Angeblich kassiert der BVB angeblich rund 75 Millionen Euro für den Norweger, muss allerdings auch eine riesige Lücke im Kader füllen. Ein Ex-Stürmer von Eintracht Frankfurt könnte zum Thema werden.
Als heißer Anwärter auf die Nachfolge von Haaland beim BVB gilt seit Monaten der deutsche Neu-Nationalspieler Karim Adeyemi. Der 20-Jährige schnürt derzeit die Fußball-Schuhe in Österreich für RB Salzburg und würde bei einem Wechsel nach Dortmund den selben Weg nehmen wie Haaland, der Anfang 2020 von den Roten Bullen ins Ruhrgebiet wechselte.
Die Spekulationen um Adeyemi greift auch "El Nacional" auf, dem katalanischen Online-Portal zufolge zieht man beim BVB allerdings in Betracht, nicht allein auf Adeyemi zu setzen.
Die Klubführung der Borussen soll sich auch Luka Jovic von Real Madrid fokussiert haben, heißt es in einem Bericht.
BVB-Interesse an Jovic unabhängig von Haaland
Der Serbe wechselte nach einer bärenstarken Saison 2018/19 im Trikot von Eintracht Frankfurt (27 Tore und sieben Vorlagen in 48 Pflichtspielen) für 60 Millionen Euro zu Real Madrid, konnte bei den Königlichen aber nie die Erwartungen erfüllen, die man in seine Person setzte.
Fraglich ist allerdings, ob der BVB für Jovic tief genug in die Tasche greifen würde. Der 24-Jährige steht bei Real noch bis Ende Juni 2025 unter Vertrag, trotz der schwachen Auftritte von Jovic im Trikot der Madrilenen dürfte also durchaus eine nicht geringe Ablöse aufgerufen werden.
Das Interesse des BVB soll "El Nacional" zufolge grundsätzlich zwar unabhängig davon sein, ob es Haaland wohlmöglich nach Madrid zieht, Real soll seinerseits allerdings Möglichkeiten ausloten, Jovic in einen möglichen Haaland-Transfer einzubeziehen.
Der "Bild" zufolge ist Jovic aber weder im Winter noch im Sommer Thema beim BVB. Demnach sei der Ex-Frankfurter zu klein für einen Mittelstürmer und passe nicht zum Spielstil der Dortmunder.
