Nachdem die Vertragsverlängerung von Kingsley Coman unlängst unter Dach und Fach gebracht wurde, ist eine weitere Kader-Baustelle des FC Bayern geschlossen. Dennoch besteht in München weiterhin Handlungsbedarf. Zumal über die Zukunft eines Duos wohl weiterhin nicht entschieden ist.
Die Arbeitspapiere von Innenverteidiger Niklas Süle und Mittelfeldspieler Corentin Tolisso enden nach der laufenden Saison. Ob man sich auf eine Verlängerung der Zusammenarbeit oder eine Trennung einigt, soll weiterhin nicht entschieden sein. "Bei beiden ist eine Weiterbeschäftigung aktuell komplett offen", will der "kicker" in diesem Zusammenhang erfahren haben.
Süle hat demnach bereits einen neuen Kontrakt vom Verein vorgelegt bekommen. Dabei soll der FC Bayern die "Leistungsfähigkeit und tatsächliche Leistung" Süles in der Vergangenheit "mit zwei Kreuzbandrissen (2014/15 und 2019/20) einbezogen" haben.
Zudem wägt der Verein derzeit weiterhin ab, ob eine Verlängerung mit Süle über fünf Jahre und einem deutlich gesteigerten Salär umsetzbar ist.
Der 26-Jährige selbst kann den Verhandlungen derweil eigentlich gelassen entgegen sehen. Unter Trainer Julian Nagelsmann ist Süle beim FC Bayern längst wieder Stammkraft und Leistungsträger, sollte er im Sommer ablösefrei zu haben sein, dürfte der Markt für den deutschen Nationalspieler üppig ausfallen. Zuletzt stand immer wieder ein Wechsel in die englische Premier League sowie Interesse des FC Barcelona im Raum.
FC Bayern: Keine "krasse Kehrtwende" bei Süle erwartet
Dem Bericht zufolge wird man Süle in München zudem keine Steine in den Weg legen, sollte er die Offerte des Vereins nicht akzeptieren. Mit Andreas Christensen und Antonio Rüdiger vom FC Chelsea stehen bereits zwei potenzielle Nachfolger parat. Beide sind im Sommer ebenfalls ablösefrei und entsprechend begehrt. Immer wieder kursieren auch Gerüchte um den FC Bayern, der aber nicht "vor einem schnellen Vertragsabschluss steht", heißt es.
Während man Süle grundsätzlich wohl gerne halten würde, legt der "kicker" nahe, dass Tolissos Zeit in München gezählt ist. Trotz zuletzt guter Auftritte des Franzosen, sei eine "krasse Trendwende" nicht zu erwarten, so das Fachmagazin. Dafür würde man konstant starke Leistungen und weniger Verletzungen erwarten.
Als Alternative soll sich der FC Bayern mit Denis Zakaria von Borussia Mönchengladbach beschäftigen. Der Schweizer ist kostet nach der Saison ebenfalls keine Ablöse.





























