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RB Leipzig stößt Niedersachsen tiefer in die Krise

Trotz nächster Pleite: Kohfeldt bekommt Garantie

Wolfsburgs Trainer Florian Kohfeldt musste eine weitere Niederlage hinnehmen
Wolfsburgs Trainer Florian Kohfeldt musste eine weitere Niederlage hinnehmen
Foto: © Tim Rehbein/RHR-FOTO via www.imago-images.de
23. Januar 2022, 17:27

Die Sieglos-Serie geht weiter, der Druck auf Trainer Florian Kohfeldt steigt: Der VfL Wolfsburg hat die nächste bittere Pleite im Bundesliga-Abstiegskampf kassiert.

Beim Vizemeister RB Leipzig verloren die lange tapfer kämpfenden Wölfe am Sonntag mit 0:2 (0:0). Damit blieb der VfL auch im elften Pflichtspiel nacheinander ohne Erfolg.

Willi Orban (76.) und Josko Gvardiol (84., nach Videobeweis) an seinem 20. Geburtstag trafen für Leipzig vor 1000 Zuschauern in der Red Bull Arena. Mit nun 21 Punkten hat Wolfsburg in der Tabelle nur zwei Zähler Vorsprung auf den Relegationsplatz 16, den aktuell der FC Augsburg belegt.

"Sehr enttäuschend und sehr frustrierend" fand Wolfsburgs Sportdirektor Marcel Schäfer bei "DAZN" den erneuten Rückschlag, "wenn du so viele Spiele am Stück nicht gewinnst, bist du natürlich verunsichert." Es sei "eine unfassbar schwierige Phase". Dass "sehr viel infrage gestellt wird, ist das Geschäft". Dennoch steht Schäfer weiter zu Kohfeldt: "Wir wollen gemeinschaftlich durch diese Phase gehen."

Auf die Frage, ob der Coach auch in zwei Wochen beim so wichtigen Spiel gegen den erstarkten Tabellenletzten SpVgg Greuther Fürth auf der Bank sitzen wird, sagte Wolfsburgs Sportdirektor Marcel Schäfer nach dem 0:2 bei RB Leipzig: "Ja".

Leipzig, das die vergangenen drei Ligaspiele gewann, hielt indes Tuchfühlung zur Königsklasse. Die Sachsen sind mit 31 Punkten Sechster und haben drei Zähler Rückstand auf den angepeilten Champions-League-Rang vier.

Vor dem Spiel hatte RB-Trainer Domenico Tedesco gemahnt, dass man den hochwertig besetzten Wolfsburger Kader trotz der schwachen Resultate gar nicht unterschätzen könne. Doch die Anfangsphase lief mäßig an. Die Leipziger, die im Angriff Andre Silva und Hugo Novoa neu brachten, übernahmen die Initiative. Doch sie fanden gegen die VfL-Abwehr noch keine Lücken, während die Gäste auf Konter lauerten.

Viel Kampf im Mittelfeld zwischen Leipzig und Wolfsburg

Das sollte sich ändern. Nachdem sich Wolfsburgs John Anthony Brooks bei einem langen Ball verschätzte, konnte sich Novoa (18.) davon stehlen und scheiterte mit dem ersten gefährlichen Abschluss der Partie aus halbrechter Position an VfL-Torwart Koen Casteels. Danach mühten sich die Teams viel in Mittelfeld-Zweikämpfen ab, ehe Wolfsburg erstmals wirklich Gefahr ausstrahlte.

RB-Keeper Peter Gulacsi fischte einen Freistoß von Aster Vranckx (39.) aus der linken unteren Ecke - und der Belgier trat nur eine Minute später wieder in Erscheinung. Ein Querschläger von Jerome Roussillon landete plötzlich im Strafraum bei Vranckx, dessen Schuss Gulacsi erneut parierte. Den dritten Versuch drosch Yannick Gerhardt klar drüber.

Auch nach der Pause taten sich beide Mannschaften in der Offensive enorm schwer, Großchancen waren in einer von der Intensität geprägten Partie bis dato äußerste Mangelware. Nach einem Ballverlust des VfL legte Silva für Kevin Kampl (69.) vor, doch Casteels lenkte den Schuss aus 18 Metern zur Ecke ab.

Besser machte es Orban, der nach einem Lattentreffer Silvas den Ball über die Linie köpfte. Gvardiols Treffer wurde zunächst wegen Abseits nicht anerkannt, dann revidierte der Videoassistent diese Entscheidung.

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