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Kohfeldt und Wolfsburg stehen harte Wochen bevor

Florian Kohfeldt und der VfL Wolfsburg stehen unter Druck
Florian Kohfeldt und der VfL Wolfsburg stehen unter Druck
Foto: © Christian Schroedter via www.imago-images.de
16. Januar 2022, 10:25

Krise und kein Ende in Sicht: Florian Kohfeldt steckt mit Wolfsburg in einem gefährlichen Strudel fest. Die nächsten Wochen werden hart.

Wenig. Zu wenig. Im Gesicht von Florian Kohfeldt war abzulesen, dass er sich über den Punkt nicht freute. Zwar hat der Trainer mit dem VfL Wolfsburg die fast schon gruselige Pleitenserie gestoppt, aber aus seiner Sicht war es eben doch nur ein Pünktchen gegen Hertha BSC - und "kein Befreiungsschlag", wie Kohfeldt nach dem mauen 0:0 sagte.

Acht Pflichtspiele in Serie hatte der Werksklub zuvor verloren, erstmals seit dem 20. November waren sie nicht die Verlierer. Und dennoch schlichen Kohfeldt und Co. ziemlich bedröppelt vom Platz. Denn im Duell der großen Enttäuschungen der Liga gegen Berlin zählte nur ein Sieg, "egal, wie", hatte der 39-Jährige gesagt.

Und dann wären ja auch drei Punkte möglich gewesen, wenn Luca Waldschmidt (16.), Wout Weghorst (18.) oder Yannick Gerhardt (29.) eine der "drei Riesenchancen" genutzt hätten. Hätten. So bleibt Wolfsburg in den unteren Tabellenregionen, die Abstiegszone ist gefährlich nahe - dabei haben sie noch vor ein paar Wochen Champions League gespielt.

"Es gibt keinen Grund, zu glauben: Es wird wieder. Wir müssen die Zügel extrem scharf in der Hand behalten", sagte Kohfeldt. Er kennt ja auch das Programm in den nächsten Wochen. Vermeintlich leicht wird da nur das Spiel gegen Fürth (6. Februar), die anderen Gegner bis Ende Februar heißen Leipzig, Frankfurt, Hoffenheim und Mönchengladbach.

Es wäre keine große Überraschung mehr, wenn das ohnehin schon beachtliche Pleiten-Konto danach um vier Niederlagen angewachsen wäre.

"Nach den Spielen, die wir in den letzten Monaten abgeliefert haben, hilft uns dieser Punkt nicht weiter", sagte Kapitän Koen Casteels. Auch der Torwart haderte mit der Chancenauswertung. "Wir tun uns schwer, Tore zu schießen. Das ist schwer zu erklären und vor allem auch ärgerlich", sagte er.

Auch wenn viele Fans sich erinnert fühlen an die Fast-Abstiege 2017 und 2018 und sich so manch einer fragt, gegen wen die Mannschaft bitte gewinnen soll, wenn schon nicht gegen diese biedere und blasse Hertha - die Wölfe sprachen sich auch Mut zu. Es bleibt ihnen ja auch nichts anderes übrig.

"Kleiner Schritt in die richtige Richtung"

"Auf der Leistung können wir aufbauen und werden versuchen, das jede Woche abzurufen", sagte Casteels, der "absolut nicht das Gefühl" hat, dass einer schon "aufgegeben" hat. Kohfeldt meinte, "wir haben einen Leistungsschritt nach vorne gemacht". Und Sportdirektor Marcel Schäfer sprach von einem "Schritt in die richtige Richtung, auch wenn es nur ein ganz kleiner war".

Man müsse eben in der Krise das herausziehen, was positiv gewesen sei. Und gegen Hertha "waren ein paar Dinge dabei, die wirklich ordentlich waren."

Nur: Manchmal reicht ordentlich eben nicht aus. Und so faste Maximilian Arnold ganz richtig zusammen: "In unserer Situation helfen uns eigentlich nur Siege." Keine Pünktchen.

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