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Toyota hängt Audi bei Rallye Dakar ab

Mattias Ekström wurde bei der neunten Etappe der Rallye Dakar vierter
Mattias Ekström wurde bei der neunten Etappe der Rallye Dakar vierter
Foto: © FLORENT GOODEN via www.imago-images.de
11. Januar 2022, 12:58

Die neunte Etappe der Rallye Dakar 2022 in Saudi-Arabien stand im Zeichen von Toyota. Giniel de Villiers eroberte vor Henk Lategan seinen ersten Tagessieg in diesem Jahr.

Nasser Al-Attiyah wurde Dritter und verteidigte in der Gesamtwertung einen Vorsprung von 39 Minuten auf Sebastien Loeb (BRX).

Am Dienstag wurde eine Schleife rund um Wadi Ad-Dawasir gefahren. Der südlichste Punkt der Rallye in Saudi-Arabien wurde erreicht.

Ehemaliger DTM-Fahrer Matthias Ekström zunächst in Front

Die gewertete Speziale betrug 287 Kilometer. Es gab weniger Sand, dafür mehr Berge, durch deren Täler man navigieren musste.

Mattias Ekström und Audi eröffneten den Tag, aber Toyota übernahm heute das Kommando. Lategan führte die Zwischenwertung sowohl nach 40 Kilometern als auch nach 80 an. Al Attiyah büßte in der Anfangsphase rund eine Minute ein.

Nach 118 Kilometern war de Villiers in Führung. Diese verteidigte der Südafrikaner auch bis zur Marke von 160 Kilometern. Das Audi-Trio Ekström, Stephane Peterhansel und Carlos Sainz verlor ein wenig Zeit auf die Toyota-Mannschaft.

Al-Attiyah konzentrierte sich auf Loeb, um gegen seinen schärfsten Verfolger so wenig wie möglich zu verlieren.

Beim Checkpunkt nach 199 Kilometern waren beide durch eine Minute voneinander getrennt. Loeb konnte heute keinen Boden gutmachen.

Dreifachsieg für Toyota

Schließlich feierte Toyota einen Dreifachsieg. De Villiers entschied die Etappe neun Sekunden vor Lategan und eine Minute vor Al-Attiyah.

Ekström war als Vierter der beste Audi-Fahrer. Loeb belegte Platz fünf. Der Franzose verlor heute eine Minute auf Al-Attiyah.

Somit hat Al-Attiyah vor den restlichen drei Etappen einen Vorsprung von 39 Minuten. Lokalmatador Yazeed Al-Rajhi (Toyota) festigte den dritten Platz. Im engen Verfolgerfeld gab es dafür einige Änderungen.

Jakub Przygonski und Timo Gottschalk büßten heute mit ihrem Mini Buggy 19 Minuten ein. Dadurch verlor das polnisch-deutsche Duo den vierten Platz in der Gesamtwertung. Neuer Vierter ist Orlando Terranova (BRX) und neuer Fünfter de Villiers.

Pryzigonski/Gottschalk sind auf Rang sechs zurückgefallen. Der Vorsprung auf Wladimir Wasiljew, der einen BMW X5 von X-raid fährt, beträgt nur noch zwei Minuten.

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