Zwei Millionen Euro legte der SC Freiburg im Sommer 2019 auf den Tisch, um Woo-yeong Jeong vom FC Bayern loszueisen. Nach anfänglichen Schwierigkeiten hat sich der Südkoreaner im Breisgau etabliert, in der laufenden Saison stehen bereits vier Tore zu Buche. Einem Medienbericht zufolge reifen in München nun Gedankenspiele um eine Rückholaktion des Rechtaußens - eine entsprechende Klausel macht's möglich.
Erst am Samstag hatte Jeong beim Freiburger Rückrunden-Auftakt gegen Arminia Bielefeld mit seinem Kopfballtreffer zum 2:0 auf sich aufmerksam gemacht.
Zwei Tage später ist der 22-Jährige erneut Gesprächsthema, diesmal jedoch aufgrund seines Arbeitspapiers. Kurz vor Weihnachten hatte Jeong seinen Vertrag beim Sport-Club vorzeitig verlängert, die genaue Laufzeit blieb offen. Unabhängig davon, wie lange er noch an Freiburg gebunden ist, soll der FC Bayern laut "Sky" über eine Rückkaufoption für den Nationalspieler verfügen.
FC Bayern denkt über Nutzung der Jeong-Klausel nach
Demnach könnte der Rekordmeister im kommenden Sommer gegen eine Zahlung von zehn Millionen Euro bewirken, dass Jeong an die Säbener Straße zurückkehrt. Mehr noch: Die Verantwortlichen der Münchner sollen konkret darüber nachdenken, von der Klausel Gebrauch zu machen.
Jeong hatte sich einst über die Nachwuchsteams des FC Bayern sowie die 2. Mannschaft in den Fokus anderer Klubs gespielt. Der dribbelstarke Angreifer ist vor allem dank seiner Vielseitigkeit einer der Lieblingsschüler von Freiburgs Trainer Christian Streich. 2021/22 lief der Südkoreaner bereits auf beiden Außenbahnen, als hängende Spitze und als zentraler Stürmer auf.
Vor seinem Wechsel Richtung Baden hatte Jeong auch zwei Mal im FCB-Starensemble Profi-Luft schnuppern dürfen. Beide Male wurde er von vom damaligen Bayern-Coach Niko Kovac für die Schlussminuten eingewechselt.



























