Martin Fraisl gehörte beim FC Schalke 04 zu den Gewinnern der Vorrunde. Der Torhüter durfte am 8. Spieltag der 2. Bundesliga zum ersten Mal von Beginn an auflaufen und stand seitdem in jedem Liga-Spiel anstelle von Ralf Fährmann im Tor. Für 2022 hat sich Fraisl einiges mit seinem Team vorgenommen.
Nach bisher 18 von 34 absolvierten Spieltagen rangiert der FC Schalke 04 in Liga zwei auf dem vierten Tabellenplatz, punktgleich mit dem Hamburger SV, der den Relegationsplatz bekleidet.
Dass die Gelsenkirchener den direkten Wiederaufstieg ins deutsche Fußball-Oberhaus längst nicht abgeschrieben haben, daran ließ Martin Fraisl im Interview auf der Schalker Vereinshomepage keinen Zweifel.
"Ich finde, wir haben eine gute Entwicklung genommen. [...] Wir haben uns Stück für Stück nach oben gearbeitet. Daran gilt es anzuknüpfen", so der Keeper mit Blick auf die weitere Spielzeit, die am kommenden Sonntag mit dem Heimspiel gegen Holstein Kiel ihre Fortsetzung findet.
FC Schalke 04: "Akkus sind auf jeden Fall aufgeladen"
Am Samstag stand der Schlussmann zum ersten Mal in diesem Jahr wieder unter Wettkampfbedingungen für den FC Schalke zwischen den Pfosten, als er im Testspiel gegen den niederländischen Erstligisten Fortuna Sittard in der ersten Halbzeit ran durfte.
Mehr dazu: FC Schalke testet gegen Fortuna Sittard
Nach der knapp zweiwöchigen Weihnachtspause steht für den Österreicher fest, dass die Aufholjagd in der Tabelle ab der kommenden Woche unbedingt fortgesetzt werden soll.
"Die Akkus sind auf jeden Fall aufgeladen", versprach Fraisl, der in seinen ersten vier Einsätzen für die Knappen in der zweiten Liga ohne Gegentor geblieben war.
Holpriger Start des FC Schalke 04 "war absehbar"
Dass es vor allem in den ersten Wochen nach dem Bundesliga-Abstieg bei Schalke nur sehr schleppend voran ging und sich das Grammozis-Team unter anderem peinliche Pleiten gegen Jahn Regensburg, den Karlsruher SC oder Darmstadt 98 fing, kam für den Torhüter derweil nicht von ungefähr.
"In die Analyse des ersten Halbjahres muss man auf jeden Fall mit einbeziehen, dass im vergangenen Sommer ein riesengroßer Umbruch stattgefunden hat. Dass wir als Gruppe eine gewisse Zeit auf dem Platz benötigt haben, um uns zu finden, war daher absehbar und dürfte niemanden überraschen", erklärte Fraisl.





























