Seit einigen Tagen steht fest, dass Borussia Mönchengladbach und Denis Zakaria spätestens im kommenden Sommer getrennte Wege gehen werden. In diesem Zusammenhang wurde zuletzt über einen möglichen Sofort-Wechsel des Schweizers zum BVB spekuliert - daraus wird aber wohl nichts.
Nach fünf Jahren endet die Zusammenarbeit zwischen der Gladbacher Borussia und ihrem Mittelfeld-Antreiber Denis Zakaria. Der 25-Jährige hat dem Klub kurz vor dem Jahreswechsel mitgeteilt, sein auslaufendes Arbeitspapier nicht verlängern zu wollen.
Heißt: Um überhaupt noch eine Ablöse erzielen zu können, müssten die Fohlen den Nationalspieler bis zur Transfer-Deadline am Monatsende verkaufen.
Bislang galt der BVB als aussichtsreichster Kandidat auf eine Einigung mit Zakaria, nach "Bild"-Informationen werden beide Seiten jedoch zumindest im Winter noch nicht zusammenkommen.
Angeblich plant Borussia Dortmund keine Neuzugänge in der Winterpause, wodurch neben Zakaria auch der beim FC Barcelona aussortierte Österreicher Yusuf Demir kurzfristig kein Thema mehr sein dürfte.
BVB droht bei Zakaria prominente Konkurrenz
Durchaus vorstellbar, dass die Zurückhaltung des BVB in der Causa Zakaria schnell bestraft wird, schließlich sollen zahlreiche namhafte Nebenbuhler aus dem europäischen Ausland über eine Verpflichtung des Eidgenossen nachdenken.
Unlängst brachte "El Nacional" den Allrounder bei Real Madrid ins Gespräch. Dem Onlineportal zufolge liebäugelten die Königlichen mit einem Zakaria-Wechsel, damit der 25-Jährige die Konkurrenzsituation in der Mittefeldzentrale neu anheizt.
Sollte man sich einigen, würden etwa sieben Millionen Euro als Ablöse fällig. Das berichtet die "Sport Bild". Eine Summe, die Gladbach in Zeiten der Corona-Pandemie wenigstens etwas Entlastung bringen würde - und dem BVB offenbar zu hoch ist.