In der vergangenen Saison kam Aymen Barkok bei Eintracht Frankfurt noch regelmäßig zum Zug. Inzwischen spielt der offensive Mittelfeldspieler kaum noch eine Rolle, was ihm sichtlich missfällt. Nun hat der SGE-Profi seinen Frust mit einem pikanten Instagram-Like ausgedrückt.
Kurz vor dem Rückrunden-Auftakt gegen Borussia Dortmund (Samstag, 18:30 Uhr) bahnt sich bei Eintracht Frankfurt interner Ärger an. Grund dafür ist die Unzufriedenheit von Aymen Barkok, der unter Trainer Oliver Glasner in das zweite Glied gerückt ist.
Gerade einmal sechs Pflichtspiele hat der 23-Jährige in der abgelaufenen Hinrunde für die SGE absolviert. In der Vorsaison stand Barkok insgesamt noch 28 Mal auf dem Platz. Die inzwischen kleinere Rolle schlägt beim Mittelfeldmann offensichtlich auf das Gemüt, anders ist ein heikler Instagram-Like des gebürtigen Frankfurters nicht zu erklären.
Doch was ist eigentlich passiert? Nachdem Barkok mit Marokko in Richtung des Afrika Cups aufgebrochen war, wünschte Eintracht Frankfurt seinem Spieler viel Erfolg.
Ein SGE-Fan kommentierte den Post aufgebracht: "Wie lächerlich ist das denn? Erst mal wegscheuchen, dem einzigen Eigengewächs keinen neuen Vertrag geben und mit ihm schön bei den Fans werben. Findet ihr das nicht lächerlich? Spieler aus dem Ausland holen, jedes Wochenende spielen lassen, damit die auf Teufel komm raus funktionieren und den Jungen dreimal aufs Feld schicken? Doppelmoral und Fans ausnutzen – das könnt ihr!!!".
Barkok betont: "Ich liebe die Eintracht"
Hintergrund: Laut "Bild" plant Eintracht Frankfurt ohne die Offensivkraft und wird das im Sommer auslaufende Arbeitspapier nicht verlängern.
Bei Barkok kam der Fan-Support so gut an, dass er den Kommentar kurzerhand mit einem Like versah. Bei den Hessen dürfte diese Aktion für Ärger sorgen.
"Ich finde die Loyalität der Fans gut und freue mich natürlich, dass sie sich Gedanken über mich machen – das ist eben Frankfurt! Ich glaube, dass wir als Frankfurter untereinander eine besondere Beziehung zueinander genießen. Ich liebe die Eintracht und liebe Frankfurt!", versuchte sich Barkok gegenüber "Bild" zu rechtfertigen. Das letzte Wort dürfte hier noch nicht gesprochen sein ...





























