Im Sommer wurde Marcel Halstenberg von RB Leipzig lange mit einem Wechsel zu Borussia Dortmund in Verbindung gebracht. In einem Interview verriet der neunfache Nationalspieler nun, woran der Transfer zum BVB letztlich gescheitert ist.
"Das Dortmund-Thema kam auf, als ich mit dem Nationalteam in der EM-Vorbereitung war, und entwickelte dann eine Eigendynamik", sagte Halstenberg zum "kicker".
Der Wechsel nach Dortmund sei aus mehreren Gründen nicht zustande gekommen. "Unter anderem, weil der Knöchelschmerz zurückkam und ich nicht fit war. Das kostete mich dann den Saisonstart und hat mich lange Zeit beeinträchtigt", blickte Halstenberg zurück.
Zwischenzeitlich schien der Wechsel von Halstenberg zum BVB quasi schon in trockenen Tüchern zu sein. Eine Vertragslaufzeit kursierte, zudem recht genaue Zahlen zur möglichen Ablösesumme für den 30 Jahre alten Abwehrspieler.
Letztlich zerschlug sich die Rückkehr an die alte Wirkungsstätte jedoch, Halstenberg blieb bei RB Leipzig. Für die Sachsen stand er in dieser Saison allerdings noch keine einzige Minute auf dem Platz. Eine hartnäckige Knieverletzung setzte ihn lange außer Gefecht. Für den Januar peilt Halstenberg aber sein Comeback an.
Halstenberg glaubt an Verlängerung bei RB Leipzig
Sollten seine Comeback-Pläne aufgehen, malt sich der Linksverteidiger auch eine langfristige Zukunft bei RB Leipzig aus. "Die ersten lockeren Gespräche hörten sich vielversprechend und nach Rückendeckung an. Das war schön zu hören", sagte Halstenberg mit Blick auf seinen 2022 auslaufenden Vertrag.
"Klar wollen sie erst mal abwarten und schauen, welche Leistungen ich bringe. Wenn ich wieder auf dem Platz bin, werden richtige Gespräche folgen", so Halstenberg, der betonte: "Ich glaube, dass man dann eine Lösung finden wird und ich eine Zukunft in Leipzig haben kann."



























