Emil Forsberg hat sich zur Lage bei Fußball-Bundesligist RB Leipzig geäußert. Neben dem neuen Trainer war auch das kommende Transferfenster Thema.
Seit Sommer 2015 spielt Emil Forsberg für RB Leipzig. Seitdem wurde er von insgesamt sieben (Interims-)Coaches trainiert. Der Neueste im Bunde ist Domenico Tedesco, der nach der Entlassung von Jesse Marsch nun die Geschicke der Roten Bullen leiten soll.
"Ich finde, wir spielen unter ihm anders", bilanzierte Forsberg bei "Bild". "Das sieht man daran, wie viele Lösungen wir mit dem Ball haben – auch wenn wir das gegen Bielefeld (0:2) wirklich schlecht umgesetzt haben."
Tedesco nutze die Fähigkeiten der "vielen tollen Kicker im Team" sehr gut aus, lobte der Schwede. "Auch wenn wir die ersten drei Monate nicht so viel gezeigt haben: Wir sind noch in drei Wettbewerben vertreten und wollen in allen das Beste rausholen", gab der Mittelfeldspieler die Marschrichtung vor.
Forsberg scherzt: Werde RB-Trainer
Forsberg selbst verlängerte erst im Frühsommer seinen Vertrag und ist nun bis 2025 an RB gebunden. Gut möglich, dass der heute 30-Jährige nach dem Auslaufen seines Arbeitspapieres seine Karriere beendet.
"Dann übernehme ich vielleicht als Trainer. Zusammen mit Kevin Kampl. Junge Coaches sind ja auch in Leipzig sehr begehrt", scherzte Forsberg.
Etwas ernster wurde er, als es um die Gerüchteküche rund um die Roten Bullen ging. Dass die aktuelle Leipziger Mannschaft im Januar auseinanderbrechen könnte, ist für den schwedischen Nationalspieler nicht in Sicht, obwohl Stars wie Dani Olmo oder Christopher Nkunku unter anderem beim FC Barcelona und bei Manchester United gehandelt werden.
"Ich glaube nicht, dass das passieren wird. Und der Verein hat ja schon gesagt, dass im Winter nicht viel geht", wischte Forsberg die Spekulationen beiseite. "Wir sind jetzt auf dem richtigen Weg, die Jungs fühlen sich wohl."
Nkunku "zum Beispiel macht einen tollen Job, denkt gar nicht groß nach, sondern spielt einfach drauflos", führte der 30-Jährige aus.






























