Auf der Suche nach Verstärkungen für den Aufstiegskampf in der 2. Bundesliga will Werder Bremen angeblich ein Offensiv-Juwel des FC Bayern an die Weser lotsen. Werders Leiter Profifußball Clemens Fritz äußerte sich nun zu den Gerüchten.
73 Mal traf die U23 des FC Bayern in dieser Saison bereits in der Regionalliga Bayern - ein beeindruckender Wert für das von Ex-Profi Martin Demichelis trainierte Team.
Nicht wenige Spieler aus der zeitweise furios aufspielenden Münchner Talentriege könnten im neuen Jahr zumindest auf Leihbasis neue Herausforderungen bei höherklassigen Klubs suchen. Von "schwierigen Entscheidungen" in Sachen Kaderplanung für die Münchner Verantwortlichen schrieb zuletzt das Fachmagazin "kicker".
Einer, der wohl in den Notizblöcken zahlreicher Vereine gelandet ist, ist Nemanja Motika. 15 Treffer erzielte der Top-Torjäger des FC Bayern bereits, überzeugt mit seiner Dribbel- und Abschlussstärke. Der TV-Sender "Sky" brachte den gebürtigen Berliner daher zuletzt mit Werder Bremen und dem Hamburger SV in Verbindung.
Zumindest ein Wechsel an die Weser scheint jedoch ausgeschlossen zu sein. Motika sei "kein Thema" bei Werder, erklärte der Bremer Fußball-Chef Clemens Fritz gegenüber "Bild".
Werder Bremen: Erneute Probleme wegen Corona
Ohnehin muss der Bundesliga-Absteiger in dieser Winter-Transferperiode eher kleine Brötchen backen. Grund dafür sind die verschärften Corona-Regeln, die für den Profi-Sport erneut einen Zuschauerausschluss zur Folge haben. Für Werder bedeutet das Mindereinnahmen von rund 1,1 Millionen Euro pro Partie.
"Natürlich machen die anstehenden Geisterspiele Verpflichtungen nicht einfacher und damit auch nicht wahrscheinlicher", erklärte Fritz.
Der Ex-Profi ergänzte: "Dennoch halten wir unsere Augen offen. Gleichzeitig ist es so, dass wir weiterhin nicht gezwungen sind, uns von Spielern zu trennen."




























