In wenigen Tagen öffnet das Wintertransfer-Fenster offiziell. Doch die ersten Deals sind bereits gemacht. So offenbar auch beim FC Barcelona. Die Katalanen sichern sich im Januar die Dienste eines spanischen Nationalspielers von Manchester City.
Eigentlich hat Barca gar kein Geld. Doch der klamme Klub aus LaLiga geht wohl dennoch auf Shoppingtour. Laut übereinstimmenden Medienberichten aus Spanien und England wird Ferran Torres den Verein ab dem neuen Jahr verstärken.
Laut "Mundo Deportivo" sollen die Verhandlungen quasi abgeschlossen sein, es geht derzeit nur noch um den Moment der Verkündung. Außerdem fehlt noch der Medizincheck, der in Kürze erfolgen soll und die letzte Unterschrift, wie "Sky" berichtet.
Die spanische "Sport" berichtet, dass der FC Barcelona satte 55 Millionen Euro auf den Tisch legen muss, um den 21-jährigen Flügelstürmer von Manchester City loszueisen. Doch das ist nicht alles. Weitere zehn Millionen Euro an Bonuszahlungen könnten im Erfolgsfall folgen. Mit dieser Summe würde Torres zu den zehn teuersten Transfers der Klubgeschichte gehören.
Die Verpflichtung von Torres ging dem Vernehmen nach auf den neuen Trainer Xavi zurück, der den Rechtsaußen in seinem Team wissen möchte.
Barca nimmt Darlehen für Torres auf
Doch wie kann sich das verschuldete Barca diesen Mega-Deal überhaupt leisten? Offenbar durch ein Bankdarlehen, wie es heißt.
Für Manchester City scheint der Transfer ein gutes Geschäft zu sein. Torres wechselte im Sommer 2020 vom FC Valencia zum Klub von Pep Guardiola und wirkte seitdem in nur 32 Prozent aller Spiele mit, wie "whoscored" ausgerechnet hat.
28 Millionen Euro überwiesen die Citizens damals für den Offensivmann, der nun beinahe für das Doppelte über den Ladentisch geht, wenn man die Boni noch außer Acht lässt.
Während die Barca-Verantwortlichen sich mit Torres schon seit Längerem einig sein sollen, gab es im Hintergrund in den letzten Tagen intensive Verhandlungen zwischen den Klubs, weil die City-Bosse angeblich zuerst sogar auf eine Ablöse von 75 Millionen Euro bestanden haben.
Laut dem Transferexperten Fabrizio Romano sollen die besagten 55 Millionen Euro, auf die man sich nun geeinigt hat, in Raten über fünf Jahre gezahlt werden.





























