Dem FC Bayern stehen anstrengende und komplizierte Monate bevor. Zahlreiche Stars könnten die Münchner im Sommer verlassen, im Gegenzug einige namhafte Profis zum Rekordmeister wechseln. Eine drei Namen umfassende Shortlist soll bei Sportvorstand Hasan Salihamdzic schon auf dem Tisch liegen.
Wie das spanische Portal "fichajes" erfahren haben will, sind die Planungen des FC Bayern für die Saison 2022/23 bereits weit vorangeschritten. Angeblich haben sich die Münchner für den kommenden Sommer eine Einkaufsliste zurechtgelegt, die Schritt für Schritt abgearbeitet werden soll. Diese Liste umfasst dem Bericht zufolge drei Namen.
Ein Spieler, der es den Münchner Verantwortlichen angetan haben soll, ist Sergino Dest. Der Rechtsverteidiger wird schon lange mit einem Wechsel an die Isar in Verbindung gebracht. Erste Gerüchte kamen bereits vor der letzten Saison auf.
Ihn möchte Julian Nagelsmann "fichajes" zufolge unbedingt haben, weil er die Rolle des Außenverteidigers deutlich offensiver als zum Beispiel Benjamin Pavard interpretiert. Barca soll in Person von Trainer Xavi schon grünes Licht für Dests Wechsel gegeben haben.
Ganz ähnlich verhält es sich im Falle des Niederländers Frenkie de Jong. Auch der 24-Jährige soll in den Planungen Barcas keine Rolle spielen und die Freigabe erhalten haben. Ihn möchte der FC Bayern angeblich als Ersatz für Corentin Tolisso und/oder Marc Roca an die Isar holen.
Hat der FC Bayern einen Nachfolger für Lewandowski?
Bei dem dritten Spieler auf der Münchner Einkaufsliste handelt es sich laut "fichajes" um Stürmer Dusan Vlahovic. Auch sein Name wurde zuletzt vermehrt mit dem FC Bayern in Verbindung gebracht. Aus gutem Grund, wie das spanische Portal spekuliert, denn angeblich will der Rekordmeister den Serben als Nachfolger für Robert Lewandowski verpflichten.
Allerdings, so heißt es, würde Vlahovic nicht sofort den Platz des Polen einnehmen, sondern zunächst nur als dessen Flügelmann fungieren. Erst wenn Lewy die Schuhe an den Nagel hängt oder den Verein verlässt, soll der Serbe endgültig in seine Fußstapfen treten.
Das große Problem ist in diesem Fall jedoch die Ablösesumme, die bei mindestens 50 Millionen Euro liegen soll. "Fichajes" schreibt gar von 80 Millionen Euro. Selbst für den FC Bayern dürfte das am Ende zu viel sein.





























