Zum Rückrunden-Auftakt und gleichzeitigen Jahresabschluss in der 2. Bundesliga holte der FC Schalke 04 am Samstagabend ein 1:1 beim Hamburger SV. In einer ersten Hinrunden-Analyse nach der Partie haben die Verantwortlichen offenbar die Zukunft von Trainer Dimitrios Grammozis entschieden und Kritikpunkte besprochen.
Auch am 18. Spieltag schaffte es der FC Schalke 04 nicht, erstmals in dieser Saison auf den Relegationsplatz zu klettern. Diesen hat nach der Punkteteilung vom Samstagabend weiterhin der HSV inne.
Der erste Aufstiegsplatz ist zudem mittlerweile schon wieder fünf Punkte entfernt. Dort rangiert nach einem 2:0-Sieg bei Jahn Regensburg der SV Darmstadt 98.
Trotz der sportlich durchwachsenen Halbzeitbilanz auf Schalke kann sich Cheftrainer Dimitrios Grammozis offenbar mit voller Konzentration und vollem Elan der weiteren Rückrunde widmen.
FC Schalke 04: Entscheidung bei Dimitrios Grammozis gefallen?
Wie aus einem "Bild"-Bericht hervorgeht, planen die Schalker Klubbosse auch weiterhin mit dem 43-jährigen Cheftrainer, wenngleich dieser nur neun der 18 bisherigen Saisonspiele gewonnen hat.
Nach Informationen der Zeitung haben Schalkes Sportvorstand Peter Knäbel sowie Sportdirektor Rouven Schröder bereits eine erste Analyse der letzten Monate in der 2. Bundesliga betrieben.
Das Führungsduo sei dabei zum vorläufigen Ergebnis gekommen, weiterhin volles Vertrauen in Grammozis auf der Trainerbank des FC Schalke zu setzen.
Mehr Variabilität beim FC Schalke 04 gefordert
Grammozis, dessen Vertrag im Sommer ausläuft, war im Laufe dieser Saison bereits mehrfach schwer angezählt, unter anderem nach dem 1:4 in Regensburg Ende August oder der 2:4-Heimpleite gegen Darmstadt im November.
Auch zuletzt konnten die Schalke insgesamt nur zwei der letzten sieben Ligaspiele gewinnen, hielten so jedoch zumindest das Rennen um den Relegationsplatz weiter offen.
Schalkes Sportdirektor Schröder hatte sich schon am Samstag nach dem Remis in Hamburg zufrieden gezeigt und davon gesprochen, dass sich die Mannschaft nach dem großen Umbruch im Sommer endlich gefunden habe.
Kritikpunkte wurden in der Hinrunden-Analyse allerdings dennoch besprochen. Laut "kicker" wolle Schalkes Führungsetage zwar keine Systemdebatte, wünsche sich aber mehr Variabilität in Grammozis' 3-5-2, das für die Gegner häufig zu leicht ausrechenbar war.





























