Am Samstag trifft der FC Schalke 04 in der 2. Bundesliga auf den Hamburger SV. Im Anschluss an die Partie werden sich die Verantwortlichen zusammensetzen, um die sportliche Situation des Vereins zu analysieren. Ein Routinegespräch, wie Trainer Dimitrios Grammozis am Freitag erklärte.
Für den FC Schalke 04 neigt sich ein insgesamt desaströses Jahr dem Ende entgegen. Nach dem bitteren Abstieg aus der Bundesliga haben sich die Königsblauen im deutschen Fußball-Unterhaus mittlerweile gefangen. Vollends überzeugen konnte Schalke aber noch nicht. Umso wichtiger ist für den Tabellenvierten das anstehende Spiel beim Hamburger SV (Samstag, 20:30 Uhr).
"Die Spieler waren im Training sehr gallig, haben den Rückenwind aus dem Nürnberg-Spiel (4:1 für Schalke, Anm. d. Red.) mitgenommen", erklärte S04-Trainer Dimitrios Grammozis vor dem Duell mit dem HSV. Dass es am kommenden Montag zu einer Analyse der sportlichen Leitung kommen wird, ist laut dem Schalker Übungsleiter ein normaler Vorgang.
"Das ist nicht unüblich in einem Verein. Wir haben eine super Kommunikation mit Rouven Schröder, Peter Knäbel und Gerald Asamoah. Wenn es etwas gibt, wird es angesprochen", stellte Grammozis klar. Bei der Sitzung dürfte es auch um die Personalplanung für die Winterpause gehen. Bereits vor wenigen Tagen hatte Schalkes Sportdirektor Rouven Schröder Transfers angekündigt.
Angesprochen auf das Profil möglicher Zugänge, verriet Grammozis: "Wenn man von einem System überzeugt ist, macht es Sinn, dass man Spieler holt, die es spielen können."
Grammozis begründet Degradierung von Schalke-Verteidiger
Zudem äußerte sich der 43-Jährige auf der Pressekonferenz zur Degradierung von Abwehrspieler Timo Becker. Der Innenverteidiger wird ab sofort nur noch für das Regionalliga-Team auflaufen.
"Es hat sportliche Gründe. Wir haben nicht die Entwicklung gesehen, die wir uns vorgestellt hätten. Deshalb haben wir ihn in die U23 geschickt", begründete Grammozis seine harte Entscheidung.
Gleichzeitig machte der Schalke-Trainer seinem Schützling Hoffnung: "Die Tür nach oben ist nicht zu. Er kann sich dort empfehlen."




























