Fußball-Bundesligist Borussia Dortmund hat drei Optionen, wie mit Mittelfeldspieler Axel Witsel umzugehen ist. Beim BVB kristallisiert sich scheinbar mittlerweile eine davon heraus.
Axel Witsel zählt zu den Profis beim BVB, deren Arbeitspapiere im kommenden Sommer auslaufen. Entsprechend hoch ist der Handlungsbedarf der Verantwortlichen um Sportdirektor Michael Zorc und Nachfolger Sebastian Kehl.
Angesichts der nahenden Winter-Transferperiode mehrten sich zuletzt die Berichte, der Revierklub werde die Zusammenarbeit mit dem belgischen Nationalspieler ein halbes Jahr vor Ablauf der Vertragslaufzeit vorzeitig beenden, um noch eine Ablösesumme generieren zu können.
Geht es nach "Ruhr Nachrichten", ist diese Option derzeit aber wenig wahrscheinlich - trotz des angeblichen Interesses von Klubs wie Italiens Rekordmeister Juventus.
Witsel rückt in der BVB-Hierarchie nach hinten
Wenig denkbar ist ebenso eine Vertragsverlängerung mit dem 32-Jährigen, der 2018 für 20 Millionen Euro vom chinesischen Klub Tianjin Tianhai zur Borussia kam. Denn: In der Hierarchie der Dortmunder Mittelfeldspieler ist der Routinier, sofern alle anderen fit sind, nicht mehr gesetzt. Im defensiven Mittelfeld hatte Emre Can zuletzt die Nase vorn, etwas weiter vorne sind Mahmoud Dahoud und Jude Bellingham gesetzt. Witsel büßte zudem in den vergangenen Monaten an Schnelligkeit und Spritzigkeit ein.
Dass der 120-fache Nationalspieler für Cheftrainer Marco Rose dennoch weiterhin ein wichtiger Baustein ist, hatte dieser in den vergangenen Wochen allerdings mehrfach hervorgehoben. Witsel sprang immer wieder als Backup ein, wenn die Liste der Verletzten Sorgen bereitete.
Daher spricht den "Ruhr Nachrichten" zufolge alles dafür, dass Axel Witsel die Rückrunde im Trikot von Borussia Dortmund absolviert. Zum Saisonende dürften beide Seiten dann getrennte Wege gehen und Witsel ablösefrei wechseln, heißt es.





























