Die Vorliebe von Sportchef Hasan Salihamidzic des FC Bayern für französische Talente ist bekannt. Schon im kommenden Sommer könnte sich dies in einem nächsten Deal des Rekordmeisters niederschlagen - ein Transfer zum Nulltarif.
Wie das Portal "The Athletic" berichtet, ist der FC Bayern einer von zahlreichen Klubs, die sich Hoffnungen auf die Verpflichtung von Boubacar Kamara von Olympique Marseille machen dürfen. Wirklich neu ist das Interesse des Rekordmeisters zwar nicht, doch in den letzten Tagen soll sich Kamara endgültig dazu entschieden haben, den Süden Frankreichs im kommenden Sommer zu verlassen.
Was den Deal für die Münchner so attraktiv macht: Kamaras Vertrag läuft Ende der Saison aus, der 22-Jährige ist demnach ablösefrei zu haben. Da sein Abschied aus Marseille mittlerweile feststeht, wird das Rennen um die Unterschrift des defensiven Mittelfeldspielers schon zeitnah Fahrt aufnehmen, heißt es.
Der FC Bayern sollte sich dabei besser sputen, denn angeblich ist halb Europa hinter Kamara her.
Als mögliche Abnehmer werden von "The Athletic" neben den Münchnern auch Manchester United, Newcastle United und ein namentlich nicht genannter Top-Vier-Klub aus England sowie der FC Barcelona genannt. Dazu wurden in der Vergangenheit auch der AC Milan, Inter Mailand und der FC Arsenal mit Kamara in Verbindung gebracht.
FC Bayern führte schon Gespräche
Der FC Bayern soll sich - wie einige andere Klubs auch - schon im vergangenen Sommer mit einer Verpflichtung des französischen U-Nationalspielers beschäftigt haben. "Sky" berichtete gar von ersten Gesprächen zwischen Spieler und Verein. Aber schon damals soll ein Transfer im Sommer 2022 Gegenstand der Gespräche gewesen sein.
In München könnte Kamara früher oder später in die Fußstapfen von Corentin Tolisso und/oder Marc Roca treten. Die beiden defensiven Mittelfeldspieler gelten in München als Abschiedskandidaten und würden im Fall eines Wechsels eine Lücke hinterlassen, der Kamara schließen könnte.



























