Vor dem Bundesliga-Duell mit dem FC Bayern am Dienstagabend (ab 18:30 Uhr) machen neue Transfer-Spekulationen rund um den VfB Stuttgart die Runde. Laut einem jüngsten Medienbericht soll Abwehrkante Konstantinos Mavropanos beim ärgsten Verfolger der Münchner gehandelt werden, dem BVB.
Wie die "Bild" berichtete, steht der 24-Jährige bei Borussia Dortmund auf dem Zettel. Der BVB hält ohnehin Ausschau nach Verstärkung für die Innenverteidigung, die sich in den letzten Monaten immer wieder zu instabil zeigte.
Mavropanos hat sich seit seinem Wechsel nach Stuttgart vor eineinhalb Jahren extrem entwickelt und ist in der VfB-Defensive derzeit absolut gesetzt. Er gilt aufgrund seiner starken Physis als einer der besten Zweikämpfer und Kopfballspieler der Bundesliga, ist zudem äußerst antrittsschnell und sprintstark für einen Innenverteidiger.
Nach Informationen der Zeitung stand der griechische Abwehrmann schon vor knapp vier Jahren einmal vor einem Wechsel zum BVB. Damals hatten die Schwarz-Gelben Konstantinos Mavropanos und Manuel Akanji in der engeren Auswahl, ehe die Entscheidung letztlich zugunsten des Schweizers fiel.
Damals spielte Mavropanos noch in seiner griechischen Heimat beim Klub PAS Giannina. Ihn zog es zunächst auf die Insel zum FC Arsenal, bei dem er sich aber zunächst nicht durchsetzen konnte und in eineinhalb Jahren nur auf sieben Premier-League-Einsätze kam. Der Durchbruch folgte dann mit den Leih-Wechseln nach Deutschland.
VfB hofft auf lukrativen Weiterverkauf an den BVB
Zunächst an den 1. FC Nürnberg verliehen, schloss er sich im Sommer 2020 ebenfalls auf Leihbasis den Stuttgartern an. Unter Cheftrainer Pellegrino Matarazzo entwickelte sich der 1,94-m-Hüne zuletzt ständig weiter und wurde zu der Konstante im Abwehrzentrum der Schwaben.
Nun will der BVB den siebenmaligen griechischen Nationalspieler offenbar fest verpflichten, der beim FC Arsenal noch ein Arbeitspapier bis 2023 besitzt. Die Dortmunder müssten sich die Dienste Mavropanos' aber wohl geschätzte 25 Millionen Euro kosten lassen. Auf diese Weiterverkaufssumme hofft der VfB Stuttgart, der aller Voraussicht nach zunächst die Kaufoption mit einer Sockelablöse von drei Millionen Euro ziehen wird, die im Leihvertrag verankert ist.
































