Faride Alidou gehört beim Hamburger SV zu den Entdeckungen der laufenden Saison. Mittlerweile buhlen offenbar zahlreiche Bundesligisten um den Linksaußen - darunter der 1. FC Köln und Hertha BSC. Die besten Karten im Poker um das HSV-Juwel soll allerdings Eintracht Frankfurt besitzen.
Faride Alidou kann beim Hamburger SV auf einen steilen Aufstieg zurückblicken. Nachdem der 20-Jährige die Saison in der Regionalliga Nord begann, rückte der Flügelspieler in den vergangenen Wochen zu den Profis auf.
Mittlerweile lief Alidou für den HSV bereits in sieben Zweitliga-Partien auf. Dabei überzeugte der U20-Nationalspieler mit zwei Toren und drei Vorlagen. Ob Alidou auch in den kommenden Jahren das HSV-Trikot tragen wird, ist mehr als fraglich.
Der Vertrag des Youngsters läuft zum Saisonende aus, zahlreiche Interessenten stehen angeblich schon bereit. Laut "Bild" gibt oder gab es Gespräche mit dem 1. FC Köln, 1. FSV Mainz 05, SC Freiburg sowie mit Hertha BSC, Bayer Leverkusen, Union Berlin und 1899 Hoffenheim. Der belgische Spitzenklub FC Brügge soll ebenfalls angeklopft haben.
Eintracht Frankfurt bietet wohl ein Monatsgehalt von 75.000 Euro
Die besten Chancen auf eine Verpflichtung des HSV-Profis hat aktuell aber wohl Eintracht Frankfurt. Die Hessen sollen Alidou ein Monatsgehalt von 75.000 Euro bieten. Eine Summe, bei der die Hamburger nicht mitgehen können. Hinzu würde Alidou bei Eintracht Frankfurt Punkt-Prämien sowie ein Handgeld erhalten.
Ob es den HSV-Aufsteiger wirklich nach Hessen zieht, dürfte sich in den kommenden Wochen entschieden. Hamburgs Trainer Tim Walter sieht den Rummel um Alidou derweil kritisch. "Keiner hat mit ihm gerechnet. Wichtig ist, dass man auf den Kleinen aufpasst. Er hat es gut gemacht, trotzdem muss man immer auf dem Teppich bleiben", warnte Walter seinen Schützling zuletzt gegenüber der "Mopo".



























