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"Laufen unseren eigenen Ansprüchen hinterher"

Paukenschlag: RB Leipzig trennt sich von Trainer Marsch

Jesse Marsch ist nicht mehr Trainer von RB Leipzig
Jesse Marsch ist nicht mehr Trainer von RB Leipzig
Foto: © Oliver Zimmermann via www.imago-images.de
05. Dezember 2021, 10:20
sport.de
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Paukenschlag am Sonntagvormittag: RB Leipzig hat auf den bislang enttäuschenden Saisonverlauf reagiert und Trainer Jesse Marsch entlassen. Das gab der Vizemeister zwei Tage nach der bitteren 1:2 (1:1)-Pleite bei Union Berlin bekannt.

Die dritte Bundesliga-Niederlage in Folge sowie das Verpassen der K.o.-Runde in der Champions League wurden dem US-Amerikaner zum Verhängnis.

Marsch hatte in Berlin ebenso wie sein Co-Trainer Achim Beierlorzer wegen einer Corona-Quarantäne gefehlt. Verantwortlicher Coach war der zweite Assistent Marco Kurth gewesen.

Das Amt hatte der 48-Jährige erst im vergangenen Sommer von Julian Nagelsmann, der zum FC Bayern München gewechselt war, übernommen.

RB Leipzig läuft "eigenen Ansprüchen hinterher"

Als ehemaliger Coach von Schwesterklub Red Bull Salzburg wollte er wieder etwas weg vom Ballbesitz hin zum RB-typischen Pressing-Fußballball. Doch auf dem Platz war ein klares Konzept nur selten zu erkennen, gegen die enormen Leistungsschwankungen des stark besetzten Kaders fand Marsch auch keine Lösungen.

"Die Trennung von Jesse Marsch ist uns nicht leichtgefallen, denn ich schätze Jesse als Mensch und Trainer sehr. Es ist schade, dass es in dieser Konstellation nicht wie erhofft geklappt hat und dieser Schritt nun notwendig wurde, weil leider die gewünschte Entwicklung und somit auch die notwendigen Ergebnisse für unsere Saisonziele ausgeblieben sind", kommentierte Oliver Mintzlaff, Vorsitzender der Geschäftsführung bei RB, die Entscheidung.

Der Leipziger Funktionär ergänzte: "Aktuell laufen wir unseren eigenen Ansprüchen hinterher und wollen jetzt mit dieser Entscheidung einen neuen Impuls setzen. Unabhängig davon sehe ich aber nun auch unsere Spieler in der Pflicht und erwarte von unserer sportlich durchaus sehr starken Mannschaft, dass sie konstanter als zuletzt ihr Potenzial und ihre Qualität auf dem Platz abruft."

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1. FC Union Berlin
1. FC Union Berlin
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RB Leipzig
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Eintracht Frankfurt
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St. Pauli
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1. FC Heidenheim 1846
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Sa, 13.12.
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TSG Hoffenheim
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Hamburger SV
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1. FSV Mainz 05
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#MannschaftMannschaftSp.SUNToreDiff.Pkt.
1FC Bayern MünchenFC Bayern MünchenFC Bayern13121049:94037
2RB LeipzigRB LeipzigRB Leipzig1492329:161329
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4TSG HoffenheimTSG HoffenheimHoffenheim1482429:20926
5Eintracht FrankfurtEintracht FrankfurtE. Frankfurt1473429:29024
6Bayer LeverkusenBayer LeverkusenLeverkusen1372428:19923
7VfB StuttgartVfB StuttgartStuttgart1371521:22-122
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12SV Werder BremenSV Werder BremenSV Werder1344518:24-616
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14Hamburger SVHamburger SVHamburger SV1443715:24-915
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