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Last-Minute-Sieg! Eintracht Frankfurt setzt Sieges-Serie fort

Eintracht Frankfurt jubelt über den Sieg gegen Union Berlin
Eintracht Frankfurt jubelt über den Sieg gegen Union Berlin
Foto: © Marc Schueler via www.imago-images.de
28. November 2021, 17:28

Eintracht Frankfurt kommt auch in der Fußball-Bundesliga immer besser in Schwung. Durch das 2:1 (1:0) gegen Union Berlin feierte die Mannschaft von Trainer Oliver Glasner den dritten Liga-Erfolg nacheinander und rückte bis auf zwei Punkte an die Europacup-Ränge heran. Die Köpenicker verpassten dagegen den Sprung auf einen Champions-League-Platz.

Djibril Sow (22.) und Evan Ndicka (90.+5) belohnten die SGE für einen starken Auftritt und sorgten für den lange ersehnten ersten Bundesliga-Heimsieg in dieser Saison. Das Team von Urs Fischer war durch Max Kruse (62., Foulelfmeter) nur zum zwischenzeitlichen Ausgleich gekommen und wirkte müde zum Abschluss einer bislang erfolgreichen Woche.

"Es war hochverdient. Wir haben eine großartige erste Halbzeit gespielt. Da muss es eigentlich 2:0 oder 3:0 stehen", sagte Glasner bei "DAZN".

Union sei die "physisch beste Mannschaft in der Bundesliga", hatte Glasner gewarnt. Und dennoch schickte er dieselbe Elf wie beim kraftraubenden Europa-League-Spiel gegen Royal Antwerpen (2:2) aufs Feld. Fischer wechselte im Vergleich zum Sieg bei Maccabi Haifa (1:0) auf vier Positionen.

Deutlich besser schienen zunächst aber die Hessen den anstrengenden Europacup-Abend am Donnerstag weggesteckt zu haben. Ohne ihren Abwehrchef Martin Hinteregger, der nach seiner Verletzungspause erst einmal auf der Bank saß, überzeugte die SGE in der ersten Halbzeit. Antreiber war einmal mehr der starke Filip Kostic.

Nach einer Flanke des Serben landete der Abpraller bei Sow, der den Ball in den Winkel setzte. Auch danach entwickelte die Eintracht vor allem über die linke Seite großen Schwung nach vorne und erspielte sich zahlreiche hochkarätige Chancen. Daichi Kamada (25.), Kristijan Jakic (29.) sowie Kostic (36.) und Rafael Borre (41.) ließen beste Möglichkeiten ungenutzt.

Die Berliner, bei denen Stammtorhüter Andreas Luthe und Kapitän Christopher Trimmel wieder dabei waren, hatten Glück, dass sie zur Pause nur mit einem Treffer hinten lagen. Offensiv blieb Union vollkommen harmlos und offenbarte in der Abwehr dazu noch ungewohnt große Lücken.

Union meldete sich auf dem Nichts zurück

Daran änderte sich auch nach dem Seitenwechsel zunächst wenig. Wenn die Eintracht Kostic ins Laufen brachte, wurde es gefährlich - Jesper Lindström (47.) verpasste aber früh den zweiten Treffer. Die Gäste fanden dagegen weiter nicht in die Partie und kamen zu häufig einen Schritt zu spät.

Aus dem Nichts meldete sich Union dann aber einmal vor dem Frankfurter Tor und profitierte von einem unnötigen Foul von Evan Ndicka an Taiwo Awoniyi - Kruse verwandelte sicher zum Ausgleich. Den erhofften Schwung für die Schlussphase brachte der Treffer Fischers Elf aber nicht, die Eintracht drückte dagegen auf die erneute Führung. Nach Flanke von Kostic traf Ndicka per Kopf.

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1. FC Union Berlin
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1. FC Heidenheim 1846
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