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Tor-Spektakel: Fürth stellt Negativrekord auf

Greuther Fürth ging gegen Hoffenheim unter
Greuther Fürth ging gegen Hoffenheim unter
Foto: © Sascha Meiser via www.imago-images.de
27. November 2021, 17:30

Der tapfer kämpfende Aufsteiger SpVgg Greuther Fürth hat mit der elften Niederlage in Serie einen Negativrekord in der Fußball-Bundesliga aufgestellt.

Das abgeschlagene Tabellenschlusslicht musste sich auch am 13. Spieltag bei einem Tor-Spektakel gegen die TSG Hoffenheim trotz erstmaliger Führung in dieser Saison mit 3:6 (1:2) geschlagen geben.

U21-Nationalspieler Jamie Leweling ließ die 4625 Zuschauer im Sportpark Ronhof mit einem platzierten Direktschuss ins linke Eck hoffen (22.). Doch Dreierpacker Ihlas Bebou (32./62./80.), der zweifache Georginio Rutter (40./58.) und ein Eigentor von Marco Meyerhöfer (66.) - das insgesamt fünfte(!) der Fürther - entschieden das Spiel für die Mannschaft von Trainer Sebastian Hoeneß.

Genau 20 Sekunden nach Wiederanpfiff war Timothy Tillman (46.) noch der zwischenzeitliche Ausgleich gelungen. Kapitän Branimir Hrgota (67.) traf ebenfalls, erstmals in dieser Spielzeit schoss die Mannschaft von Trainer Stefan Leitl mehr als ein Tor in einem Spiel.

Leitl zum 100. Mal auf der Trainerbank

Mit der Niederlage übertrumpften die Fürther damit Tasmania Berlin (1965/66), den Erzrivalen 1. FC Nürnberg (1983/84) und Arminia Bielefeld (1999/00), die in der Bundesliga allesamt zehn Partien in Folge verloren hatten. Die Leitl-Elf wartet weiter auf den ersten Saisonsieg, außerdem gelang dem Kleeblatt auch im 23. Versuch in der höchsten Spielklasse kein Heimerfolg.

Während die Mittelfranken nur einen Punkt auf dem Konto haben, bestätigte die TSG ihre gute Form nach dem 2:0 gegen RB Leipzig. Mit 20 Punkten befinden sich die Hoffenheimer voll im Rennen um die Europacup-Startplätze.

Leitl hatte vor seinem 100. Spiel auf der Trainerbank der Fürther bekräftigt, dass der Wille seiner Mannschaft "definitiv" da sei. Das zeigte sich auch auf dem grünen Rasen. Die Gastgeber, die ohne den erkälteten Paul Seguin auskommen mussten, spielten mutig mit, übten Druck aus und erarbeiteten sich Chancen.

Greuther Fürth bricht auseinander

Leweling belohnte die Leitl-Elf mit der Führung - Philipp Pentke, der Stammtorhüter Oliver Baumann (grippaler Infekt) ersetzte, war bei dem platzierten Schuss machtlos. Doch Bebou, der einen Querpass von Rutter nach einem schnellen Konter über die Linie drückte und der 19-jährige Franzose selbst, der nach einem kurz abgespielten Eckball einköpfte, dämpften die Stimmung im Stadion.

Wenige Augenblicke vor dem zwischenzeitlichen Ausgleich hatte Tillman nur den Pfosten getroffen. Kurz nach dem Seitenwechsel machte es der 22-Jährige mit einem Schuss aus elf Metern besser. In der Folge drückten die Fürther auf die Führung und die Überraschung, doch Kapitän Branimir Hrgota scheiterte bei einer Doppelchance an Pentke (54.).

Dann brachen die Fürther auseinander: Erst schlenzte Rutter den Ball traumhaft ins lange Eck, Bebou erhöhte durch zwei weitere Tore, und Meyerhöfer traf unglücklich mit dem Oberschenkel. Der Treffer von Hrgota unter Mithilfe der Latte änderte nichts mehr.

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