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Schwacher Saisonstart für deutsche Langläufer

Laura Gimmler war noch die beste Athletin des schwachen DSV
Laura Gimmler war noch die beste Athletin des schwachen DSV
Foto: © Frank Hoermann/SVEN SIMON via www.imago-images.de
26. November 2021, 14:31

Die deutschen Skilangläufer haben einen ernüchternden Start in die Olympia-Saison erlebt.

Einzig Laura Gimmler auf Platz 26 und Katharina Hennig auf Rang 28 schafften es beim Klassiksprint im nordfinnischen Ruka in die Punkte, die DSV-Männer gingen komplett leer aus. Die Siege im ersten Wettkampf der Saison gingen an Maja Dahlqvist (Schweden) und Alexander Terentew.

Gimmler und Hennig schafften es in der Qualifikation zumindest unter die besten 30 Läuferinnen, belegten in ihrem Viertelfinallauf aber jeweils den sechsten und somit letzten Platz. Noch schlechter schnitten die Männer ab, Janosch Brugger war auf Position 55 noch bester Deutscher.

Dahlqvist sorgte beim zweiten Weltcupsieg ihrer Karriere zusammen mit Johanna Dagström für einen schwedischen Doppelerfolg, Dritte wurde Maiken Caspersen Falla aus Norwegen. Bei den Männern holte Terentew (22) seinen ersten Weltcupsieg vor vor dem norwegischen Topstar Johannes Hösflot Kläbo und dessen Landsmann Erik Valnes.

Weiter geht es am Samstag mit den ersten Distanzrennen. Die Männer laufen 15 km im klassischen Stil (10:15 Uhr), die Frauen sind über zehn Kilometer gefordert (13:30 Uhr/ZDF und Eurosport).

Ruka 2021/2022

1SchwedenMaja Dahlqvist3:01.81m
2SchwedenJohanna Hagström+1.77s
3NorwegenMaiken Falla+2.02s
4FinnlandJohanna Matintalo+3.21s
5FinnlandKatri Lylynperä+3.74s

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