Mickael Cuisance vom FC Bayern wurde in der laufenden Spielzeit von Cheftrainer Julian Nagelsmann erst einmal eingesetzt. Der Mittelfeldspieler hat Medienberichten zufolge keine Zukunft mehr in München, ein Verkauf im Winter könnte sich dennoch als schwierig erweisen.
Für den deutschen Rekordmeister stand Mickael Cuisance seit seinem Wechsel aus Gladbach im Sommer 2019 lediglich zehn Mal auf dem Rasen, fünf weitere Einsätze für die Zweitvertretung nicht hinzugerechnet. Auch das Leihgeschäft zu Olympique Marseille in der vergangenen Saison hat die Chancen des Franzosen auf Einsätze nicht erhöht. Die Zeichen stehen vielmehr auf Abschied, laut "Sky" soll dieser nach Meinung der Verantwortlichen dauerhaft sein.
Das Problem: Der Serienmeister hatte den 22-Jährigen im August 2019 mit einem Arbeitspapier bis 2024 ausgestattet. Nach Angaben des Portals "vermoegensmagazin.de" streicht Cuisance immerhin 2,8 Millionen Euro ein - ein Gehalt, das der FC Bayern "Sky" zufolge fortan gerne einsparen würde.
Wie der Sender jedoch auch ausführt, will der Spieler bei einem potenziellen neuen Arbeitgeber keine Abstriche beim Gehalt machen. Die Ansprüche seien hoch, gerade deshalb habe sich bislang noch kein Klub bei den Münchnern gemeldet.
Verlässt Roca den FC Bayern schon im Winter?
Neben Cuisance gedenkt der FC Bayern demnach ebenfalls, einen weiteren Mittelfeldspieler im Winter loszuwerden: Marc Roca. Der Spanier kam 2020 für neun Millionen Euro von Espanyol Barcelona, wartet jedoch wie sein Teamkollege seither auf regelmäßige Einsätze. Unter Nagelsmann wurde der 24-Jährige noch nicht einmal in der laufenden Saison eingesetzt.
"Sky" bringt im Fall Roca einen Wechsel nach Spanien ins Spiel. Der Mittelfeldmann sei angeblich mittlerweile bereit für eine Rückkehr in die Heimat. Der FC Bayern würde wohl eine Ablösesumme von fünf bis sechs Millionen Euro akzeptieren, auch eine Leihe sei eine Möglichkeit.