Mit den größtmöglichen Vorschusslorbeeren wechselte Ömer Beyaz in diesem Sommer vom türkischen Topklub Fenerbahce zum VfB Stuttgart, wurde er in den heimischen Medien doch gerne mal als "türkischer Messi" bezeichnet. Knapp fünf Monate nach seinem Wechsel in die Bundesliga ist das Offensivjuwel den eigenen Ansprüchen bisher noch nicht gerecht geworden.
Zwei Kurzeinsätze in der Bundesliga, einer im DFB-Pokal: Bisher konnte das 18-jährige Top-Talent noch nicht für die großen Momente im VfB-Spiel sorgen, die er sich selbst vorgenommen hat.
Ömer Beyaz wartet noch auf seinen Durchbruch als Bundesliga-Profi, ist unter Pellegrino Matarazzo noch nicht über den Status des talentierten Ergänzungsspielers hinausgekommen. Statt bereits mit dem derzeitigen Status quo zu hadern, übt sich das Beyaz-Lager aber in Geduld.
"Er ist gerade erst 18 Jahre alt geworden, hat beim VfB zu Beginn seine Chance bekommen. Der Trainer hat auf ihn gesetzt, in den Testspielen hat er gezeigt, was er kann", meinte Mehmet Eser, Berater des Teenagers, am Montag im Gespräch mit der "Bild".
Beyaz besitzt langfristigen Vertrag beim VfB Stuttgart
Der Agent des VfB-Akteurs zeigte sich zuversichtlich, dass Beyaz in der laufenden Bundesliga-Saison noch weitere Gelegenheiten bekommen wird, auf sich aufmerksam zu machen: "Ömer trainiert gut, er wird noch auf seine Minuten kommen. Betrachtet man die Gesamtsituation, geht es bei ihm in die richtige Richtung."
Der offensive Mittelfeldspieler Beyaz hat beim VfB Stuttgart einen langfristigen Vertrag bis 2025 unterzeichnet. Vor seinem Wechsel ins Ländle wurde der Linksfuß auch bei vielen weiteren europäischen Klubs gehandelt. So soll sich VfB-Sportdirektor Sven Mislintat im Werben um den gebürtigen Istanbuler unter anderem gegen die Bundesliga-Konkurrenz vom BVB und VfL Wolfsburg sowie vom Zweitligisten FC Schalke 04 durchgesetzt haben.




























