Roman Bürki spielt bei Borussia Dortmund keine Rolle mehr. Seit der Ankunft von Gregor Kobel ist der Schweizer beim BVB nur noch die Nummer drei und soll deshalb verkauft werden. Allerdings ist ein passender Abnehmer nach wie vor nicht in Sicht.
Wie "Bild" berichtet, möchten die Dortmunder zum Jahreswechsel erneut einen Verkauf Bürkis in Angriff nehmen. Das Problem: Offenbar gibt es aktuell keine Interessenten für den Torhüter. Im Sommer bemühte sich der FC Basel um einen Transfer, doch Bürki sagte ab.
Ein weiterer Anlauf des Schweizer Tabellenführers ist offenbar nicht zu erwarten. Angeblich will Basel trotz Unzufriedenheit mit den eigenen Keepern keinen weiteren Versuch unternehmen. Somit schwinden Bürkis Optionen.
Der 30-Jährige soll beim BVB ein Jahresgehalt von rund fünf Millionen Euro kassieren. In der laufenden Saison hat Bürki noch keine Pflichtspielminute für die Schwarz-Gelben absolviert. In der Dortmunder Torwart-Hierarchie ist der Routinier inzwischen hinter Gregor Kobel und Marwin Hitz auf die dritte Position abgerutscht.
Neben Bürki sieht sich der BVB offenbar auch nach Abnehmern für Nico Schulz und Felix Passlack um. Die beiden Außenverteidiger sind unter Trainer Marco Rose nicht gesetzt und kommen nur sporadisch zum Einsatz.
BVB plant wieder mit Wolf
Anders sieht die Situation bei Marius Wolf aus. Nachdem der Rechtsaußen zum Saisonstart nur Ersatzspieler war, kommt der 26-Jährige inzwischen regelmäßig zum Zug. Aufgrund dessen soll es beim BVB zu einem Umdenken gekommen sein. Demnach darf Wolf nur noch bei einem unerwartet attraktiven Angebot gehen. Noch im Sommer galt der ehemaliger Frankfurter als sicherer Verkaufskandidat.
In den vergangenen Wochen zählte Wolf beim BVB zum Stammpersonal. In der laufenden Saison hat Wolf, dessen Vertrag bis 2024 datiert ist, bereits 489 Pflichtspielminuten absolviert.



























