Der bislang nur ausgeliehene Sommer-Neuzugang Jens Hauge könnte Eintracht Frankfurt angeblich deutlich mehr Ablöse kosten als bisher gedacht.
Dass sich die Frankfurter Eintracht im Fall von Jens Hauge mit dem AC Milan nicht auf eine handelsübliche Kaufoption, sondern gar auf eine Kaufpflicht einigte, berichtete die "Bild" bereits kurz nach dem Wechsel des Stürmers im vergangenen August.
Besagte Pflicht greift demnach, wenn die Hessen den Klassenerhalt in der Bundesliga schaffen sollten. Stand heute ist diesbezüglich durchaus noch Zittern angesagt, die SGE liegt derzeit nur auf Rang 15, bis zum Ende der Spielzeit werden die Adler aber tendenziell eher nicht im Tabellenkeller stecken bleiben. Heißt im Umkehrschluss: Jens Hauge wird im Sommer 2022 fest an den Main wechseln.
Eintracht Frankfurt: Bis zu zwölf Millionen Euro für Jens Hauge?
Nicht ganz klar ist, welche Ablöse die Frankfurter für Hauge nach Mailand überweisen müssen. Bisher war stets eine Summe in Höhe von sieben Millionen Euro im Umlauf. Das Portal "calciomercato" behauptet nun aber, dass die tatsächliche Summe deutlich darüber liegt.
Informationen des Portals zufolge müssen die Frankfurter für Hauge eine fixe Ablöse in Höhe von zehn Millionen Euro auf den Tisch legen. Weitere zwei Millionen Euro können angeblich in Form von Bonuszahlungen folgen. Am Ende, so die Rechnung, könnte Hauge die Hessen also stolze zwölf Millionen Euro kosten. In Mailand kalkulieren sie angeblich schon fest mit den Millionen.
Sollten die Hessen am Ende tatsächlich zwölf Millionen Euro für den Norweger zahlen, würde der Stürmer neben Sébastien Haller zum zweitteuersten Neuzugang der Vereinsgeschichte werden. Einzig für Luka Jovic (ca. 22 Mio.) griffen die Frankfurter noch tiefer in die Tasche. Gerechtfertigt hat Hauge diese Ablöse, so sie denn stimmen sollte, mit seinen bisherigen Leistungen (13 Spiele, 3 Tore) allerdings noch lange nicht.




























