Suche Heute Live
Ninja Warrior
Artikel teilen

Ninja Warrior

So lief die vierte Folge von Ninja Warrior Germany

Grunwald siegt am Power Tower - Zwölftklässler überrascht

Alex Grunwald sicherte sich die Finalteilnahme bei Ninja Warrior Germany
Alex Grunwald sicherte sich die Finalteilnahme bei Ninja Warrior Germany
Foto: © RTL/Markus Hertrich
06. November 2021, 08:10
sport.de
sport.de

Sportliche Höchstleistungen, packende Duelle und jede Menge Highlights: Die sechste Staffel von Ninja Warrior Germany bietet wieder spannende Unterhaltung. sport.de blickt auf die vierte Vorrunde zurück.

Die besten zwölf Ninjas jeder Sendung qualifizieren sich für das Halbfinale. Sollte sich darunter keine Frau befinden, ziehen die beiden besten Teilnehmerinnen ebenfalls in die nächste Runde ein. Die vier schnellsten Ninjas duellieren sich am Ende jeder Folge am "Power Tower" um den direkten Finaleinzug und 5.000 Euro Bonusgeld.

Wer konnte sich in der vierten Show für das Halbfinale qualifizieren? Was war die größte Überraschung und konnte die Mega-Wand im Gegensatz zur Vorwoche bezwungen werden?

  • Die Duelle am Power Tower

In der diesjährigen Staffel gibt es gleich mehrere Duelle am Power Tower. Dabei kommt es zunächst zu zwei Halbfinals, bevor die beiden Gewinner in der zweiten Runde um das begehrte Finalticket kämpfen.

Im ersten Duell standen sich Alex Grunwald und Nicolai Kuntz gegenüber. In einem äußerst spannenden Zweikampf konnte sich letztlich Grunwald durchsetzen.

In der finalen Runde traf der 32-Jährige schließlich auf Giovanni Ertl, der in einem ebenfalls knappen Duell gegen Stefanie Noppinger, die mit Abstand die beste Frau des Abends war, die Oberhand behielt.

Dort lagen beide Sportler lange gleichauf. Somit entschied sich der Kampf um das Finalticket erst in den letzten Zügen. Grunwald hatte hierbei das bessere Ende auf seiner Seite und steht durch den Vorrundensieg vorzeitig in der Endrunde.

  • Ertl liefert erneut an der Mega-Wand

Nachdem in der Vorwoche lediglich Artur Schreiber alle acht Hindernisse hinter sich lassen konnte, gab es in der vierten Folge gleich acht Finisher.

Während Alex Grunwald mit rund 2:18 Minuten die beste Zeit lieferte, knackte Giovanni Ertl als einziger Athlet die Mega-Wand und schnappte sich die damit verbundene Zusatzprämie von 2.000 Euro.

Ertl ist an der Mega-Wand kein Unbekannter. Mittlerweile hat der 25-Jährige das finale Hindernis schon zum dritten Mal bewältigt - eine beachtliche Ausbeute.

  • Zwölftklässler begeistert beim Ninja-Debüt

Neben den bekannten Teilnehmenden probieren sich in diesem Jahr wieder einige neue Gesichter im Parcours. Für eine besondere Überraschung sorgte in der vierten Show Hannes Eißler. Der Schüler wusste bei seinem Debüt zu überzeugen und finishte mit der sechstbesten Zeit des Abends (03:10.21 Minuten).

Mit dieser Leistung landete Eißler sogar noch vor Mitfavorit Oliver Edelmann (03:14.11 Minuten), seines Zeichens der beste Teilnehmer aus der ersten Staffel im Jahr 2016.

"Man kann es noch nicht ganz glauben, jetzt hier oben zu stehen", sagte der Zwölftklässler, nachdem er auf der Wand buzzerte. Durch das Erreichen des sechsten Platzes steht der 18-Jährige im Halbfinale.

Mit Günter Portale musste sich der älteste Teilnehmer von Ninja Warrior Germany hingegen früh verabschieden. Für den 71-Jährigen war bereits an der Drehscheibe Endstation. Respekt verdient Portales Leistung dennoch. 

  • Die acht Hindernisse im Parcours

Zu Beginn des Parcours musste zunächst der Viersprung überwunden werden, bevor sich die Ninjas an der Drehscheibe nicht aus dem Gleichgewicht bringen lassen durften. Über die Chaos-Bälle ging es weiter zum Tunnelsprung 2.0 inklusive Ringrutsche.


Mehr dazu: Planken-Gang und Drehscheibe im Video-Tutorial


Nach dem Planken-Gang wartete die Himmelsleiter, an der abermals viel Kraft in den Armen gefragt war. Wer den Korkenzieher ebenfalls bewältigen konnte, hatte abschließend die Wahl zwischen der Wand und der Mega-Wand.

  • Wer steht im Halbfinale?

Alex Grunwald steht nach seinem Triumph am Power Tower bereits sicher im Finale. Darüber hinaus schafften es Stefanie Noppinger, Giovanni Ertl, Nicolai Kuntz, Max Sprenger, Hannes Eißler, Oliver Edelmann und Moritz Schnippe als Finisher in die nächste Runde.

Darüber hinaus konnten sich Sladjan Djulabic, Nick-Luka Pazdzierny, Fabian Conrads, Rico Scholz und Regina Rubi (beste Athletin außerhalb der Top-12) für das Halbfinale qualifizieren.

Jannik Kube

Einzel 2021

1DeutschlandAlex Grunwald2:18.83m
2ÖsterreichStefanie Edelmann2:37.71m
3DeutschlandGiovanni Ertl2:48.76m
4DeutschlandNicolai Kuntz2:57.03m
5DeutschlandMax Sprenger3:01.30m

Newsticker

Alle News anzeigen