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Ninja Warrior Germany: Alle Infos zur vierten Vorrunde

Power Couple Noppinger & Edelmann im Ninja-Parcours

Stefanie Noppinger stellt sich in der vierten Vorrunde der Drehscheibe
Stefanie Noppinger stellt sich in der vierten Vorrunde der Drehscheibe
Foto: © RTL/Markus Hertrich
04. November 2021, 09:29
sport.de
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Weiter geht's mit dem Kampf ums Halbfinale bei Ninja Warrior Germany: Am 5. November läuft die vierte Vorrunde ab 20:15 Uhr nicht nur bei RTL und TVNOW, sondern auch im sport.de-Liveticker. Vorab blicken wir auf die Teilnehmenden und den Parcours in der vierten Show.

Ins Halbfinale schaffen es die jeweils besten zwölf Ninjas jeder Vorrunde. Sollte sich darunter keine Frau befinden, kommen die zwei besten Athletinnen zusätzlich über die Frauenregel weiter.

Einen Wechsel gibt es am Freitag im Moderationsteam: In der Show moderieren Frank Buschmann und Laura Wontorra, die Jan Köppen am Moderationspult vertritt und auch von dieser Position ihre Interviews führt. Jan Köppen musste krankheitsbedingt bei dieser Vorrunde aussetzen.

Im Parcours richten sich die Augen in dieser Show vor allem auf die Drehscheibe, die für viele Ninjas das Angsthindernis Nummer eins ist und bereits in der ersten Vorrunde für Schweißperlen gesorgt hat. Kevin Meyer (30) hat sich daher eine genaue Strategie für die Drehscheibe ausgedacht: "Füße und Hände so massiv an die Scheibe pressen, dass ich nicht rausfallen kann.

Obwohl Kevin mit den Allstars bereits zum vierten Mal dabei ist, sieht der Feuerwehrmann sich nicht als typischer Ninja-Athlet: "Privat trainiere ich kein Ninja – es ist für mich jedes Mal eine neue Challenge. Zur Vorbereitung reichen mir Liegestütze."

Das Gegenteil gilt für eines der Power Couples im Ninja-Sport: Oliver Edelmann (27) und "Last Woman Standing" Stefanie Noppinger (28). Die beiden sind seit ihrem Geburtstag verlobt, Oli hat um ihre Hand angehalten: "Sie ist die Frau meines Lebens und jeder soll es wissen!" Steffi ergänzt: "Seit er mir den Antrag gemacht hat, bin ich noch mehr beflügelt als sonst!"

Nun wird die Hochzeit geplant, doch davor steht der Parcours und eine andere Entscheidung: Wand oder Mega-Wand? Steffi ist sich sicher: "Auf jeden Fall die normale Wand, das Hindernis ist nicht meine größte Stärke." Oli hingegen sagt: "Mein Fokus liegt auf der Mega-Wand, nicht auf dem Power Tower. Aber den würde ich auch nehmen, wenn ich schnell genug bin."

Dass die beiden im Parcours zu den absoluten Top-Ninjas gehören, haben sie kürzlich im Finale von Ninja Warrior Austria gezeigt. Steffi konnte ihren Titel der "Last Woman Standing" nicht nur verteidigen, sondern auch als erste Frau in Europa in Final-Stage 1 buzzern. Auch ihr zukünftiger Ehemann gehörte zu den nur vier Ninjas, die den kompletten ersten Finalparcours absolvieren konnten.

Auch Gero Wurm (28) gehört zu den NWG-Rountiniers, er ist zum insgesamt vierten Mal dabei. Der Friseur und Angel-Lehrer legt gemeinsam mit seinem Schwiegervater Angelo bald auch Beruf und Sport zusammen: 2023 wollen sie eine Ninja-Halle eröffnen, in der nicht nur trainiert werden kann, sondern in der auch Geros Angelkurse und ihr Friseur-Salon integriert sind: "Dann kommen wir nur noch raus, wenn wir an der Show teilnehmen", vermutet Gero mit einem Lachen. Sein Ziel in der Vorrunde: buzzern und ab zum Power Tower. "Buzzern ist immer mega – ein unbeschreibliches Gefühl!", sagt er.

Kletter-Elite am Start

Max Sprenger (26) und Moritz Schnippe (23) sind seit mehr als zehn Jahren beste Freunde. Sie haben sich durchs Klettern kennengelernt und machen seitdem vieles gemeinsam. So war es auch Max, der seit Ninja-Beginn zu den besten Athleten zählt, der Moritz' Interesse an Ninja Warrior geweckt hat. Doch dazu musste Moritz, der als Wide Receiver bei den Cologne Centurions Football spielt, erst einmal sein Training umstellen. Er sagt: "Beim Football kommt es auf Masse an, bei Ninja darf kann nicht ganz so viel wiegen!" Kommen die Freunde beide weiter ins Halbfinale?


Mehr dazu: Footballer im Parcours? Das sagen Tony Tu & Justin Rodney


Ninja-Routinier Sladjan Djulabic (32) ist fit wie nie zuvor. Sein Motto ist: "Du kannst nicht verlieren. Jedes Hindernis ist ein eigener kleiner Sieg!" Seinen bisher größten Erfolg erzielte Sladi bei den Allstars im Frühjahr, als er den zweiten Platz belegte. Jetzt ist sein Ziel der Mount Midoriyama. "Den Mount habe ich ganz oft bei Benni und Arleen in Aachen trainiert und auch alle anderen Hindernisse habe ich drauf. Gefreut hätte ich mich sogar auf eine Schaukel, denn selbst die habe ich in Koblenz trainiert", betont er. Hintergrund: In der letzten regulären Staffel schied Sladi schon beim zweiten Hindernis wegen der Schaukel aus.

Auch der mit Abstand älteste Athlet aller bisherigen Staffeln ist am Freitag dabei: Günter Portale tritt mit 71 Jahren an und will zeigen, dass der Parcours kein Alter kennt.

Das sind die Hindernisse

Das erste Hindernis des Abends ist der Viersprung, der zur gefürchteten Drehscheibe führt. Mit den Chaos-Bällen folgt dann ein Balance-Hindernis, das bei vielen Ninjas ebenso wenig beliebt ist. Über den Tunnelsprung 2.0 mit Ringrutsche geht es dann zum Planken-Gang.

Mit der Himmelsleiter folgt auch in dieser Vorrunde ein Klassiker des Ninja-Sports, bevor ein ganz neues Hindernis sein Debüt feiert: Der Korkenzieher ist das letzte Hindernis vor der Wand oder der Mega-Wand. Wer letztere bezwingt, sichert sich 2.000 Euro und die Halbfinal-Teilnahme.

Am Ende jeder Vorrunde kämpfen außerdem die vier besten Ninjas in zwei Duellen am Power Tower. Wer siegt, erhält 5.000 Euro und zieht in ein drittes Duell ein. Wer dort gewinnt, kommt direkt ins Finale und darf im Halbfinale wertungsfrei den Parcours ohne Druck genießen.

mit RTL-Material

Einzel 2021

1DeutschlandAlex Grunwald2:18.83m
2ÖsterreichStefanie Edelmann2:37.71m
3DeutschlandGiovanni Ertl2:48.76m
4DeutschlandNicolai Kuntz2:57.03m
5DeutschlandMax Sprenger3:01.30m

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