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Späte Enttäuschung für Union Berlin

Moral belohnt: Zehn Stuttgarter bejubeln Last-Minute-Punkt

Wahid Faghir rettete den VfB spät
Wahid Faghir rettete den VfB spät
Foto: © Pressefoto Rudel/Robin Rudel via www.imago-images.
24. Oktober 2021, 19:30

Der personalgeplagte VfB Stuttgart hat in Unterzahl den Sprung des 1. FC Union Berlin auf einen Champions-League-Platz verhindert.

Dank eines späten Treffers des eingewechselten Wahid Faghir kam der VfB am Sonntag noch zu einem 1:1 (0:1) gegen die zuvor in der Fußball-Bundesliga dreimal siegreichen Berliner. Taiwo Awoniyi (31.) hatte die Gäste mit seinem siebten Saisontor in Führung gebracht.

Als VfB-Mittelfeldspieler Atakan Karazor in der 57. Minute dann auch noch innerhalb weniger Sekunden zweimal die Gelbe Karte sah und somit vom Platz musste, schien alles auf einen Union-Sieg hinauszulaufen. Doch dann schlug Faghir noch für die Stuttgarter zu.

Später VfB-Ausgleich

Die personalgeplagten Stuttgarter jubelten nach dem Abpfiff. Zwar stecken sie weiter in der unteren Tabellenhälfte fest, doch der kaum noch erwartet Ausgleich sorgte für Erlösung. Mittelfeldspieler Atakan Karazor innerhalb weniger Sekunden zweimal Gelb gesehen und wurde somit von Schiedsrichter Florian Badstübner in der 57. Minute vom Platz geschickt.

In Gleichzahl hatte der VfB die kompakte Union-Formation kaum knacken können, in Unterzahl wurde es lange Zeit noch schwerer. Ohne Max Kruse, der nach dem 1:3 in der Europa Conference League bei Feyenoord Rotterdam eine Pause erhielt, lieferte aber auch Union eine wenig spektakuläre Vorstellung ab.

Immer wieder versuchten die Stuttgarter, die kompakte Defensive um den ehemaligen VfB-Profi Timo Baumgartl zu knacken. Bis auf einen Kopfball von Marc Oliver Kempf (34.) kamen die Schwaben aber kaum zu guten Chancen.

Awoniyi trifft erneut

Stattdessen schlug - mal wieder - Awoniyi zu. Nach einem der seltenen Ballverluste von VfB-Kapitän Wataru Endo im Mittelfeld leiteten die Gäste einen schnellen Konter ein, Sheraldo Becker legte quer auf den Nigerianer, der den Ball schließlich ins Eck schlenzte. Das siebte Saisontor des 24-Jährigen war gleichzeitig sein insgesamt zwölftes Bundesliga-Tor für die Eisernen, womit er zu Unions Bundesliga-Rekord-Torschützen Sebastian Andersson und Kruse aufschloss. Mit Kruse dürfte er sich in den nächsten Monaten also ein heißes Duell um die alleinige Führung liefern.

Awoniyis Effizienz war auch genau das, was in einer eher mäßigen Partie lange Zeit den Unterschied machte. Erstmals seit Ausbruch der Corona-Pandemie im März 2020 durfte der VfB sein Stadion am Sonntag wieder komplett füllen. Doch anstelle der bis zu rund 60.000 möglichen Zuschauer kam nur etwa die Hälfte. Die erhoffte Eigenwerbung für künftig mehr Fans in der Arena betrieb der VfB nicht. Wohl auch, weil ohne die langzeitverletzten Sasa Kalajdzic und Silas Katompa Mvumpa zwei hochkarätige Torjäger weiter fehlen, kurzfristig fiel auch noch der angeschlagene Omar Marmoush aus.

Und dann schwächte sich die Mannschaft von Trainer Pellegrino Matarazzo auch noch selbst. Nachdem er in der 56. Minute Gelb bekommen hatte, grätschte Karazor einige Sekunden später Rani Khedira um und sah folgerichtig Gelb-Rot. Anschließend kontrollierten die Gäste den Ball und den Gegner, doch in einer hektischen Schlussphase waren die Stuttgarter doch noch erfolgreich.

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