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RB Leipzig ringt um Konstanz

RB Leipzig drehte die Partie gegen die SpVgg Greuther Fürth
RB Leipzig drehte die Partie gegen die SpVgg Greuther Fürth
Foto: © Sportfoto Zink / Melanie Zink via www.imago-images
24. Oktober 2021, 11:06

RB Leipzig bleibt eine Wundertüte. Nach einer ganz schlechten ersten Halbzeit gewann der Vizemeister noch 4:1 gegen die SpVgg Greuther Fürth. Die Sachsen müssen schnell konstanter werden.

Matchwinner Yussuf Poulsen konnte sich vor Lob kaum retten, Geburtstagskind Emil Forsberg bekam ein Ständchen von den Fans - und Trainer Jesse Marsch grübelte über einem denkwürdigen Auftritt eines janusköpfigen RB Leipzig. Von der Konstanz eines Spitzenteams ist der Vizemeister noch weit entfernt.

Ja, am Ende stand ein 4:1 (0:1)-Sieg gegen Aufsteiger SpVgg Greuther Fürth, das Ergebnis täuschte jedoch über eine teils äußerst schwache Leistung hinweg. "Momentan müssen wir positiv sein, auch wenn die erste Halbzeit so schlecht war. Es geht nicht so einfach für uns im Moment", sagte Marsch, der in der Liga nun immerhin seit fünf Spielen ungeschlagen ist, im "ZDF".

Vier Tage nach dem guten Champions-League-Spiel bei Paris St. Germain (2:3) spielte RB am Samstag in der Tat die uninspirierteste erste Halbzeit unter Marsch. "Durch den Druck sind die Jungs ein wenig unsicher", so der Coach. Zahllose Abspielfehler, kaum Torgefahr bei Ballbesitz und stattdessen der Rückstand durch Fürths Kapitän Branimir Hrgota (45., Foulelfmeter) - Leipzig hätte gar höher zurückliegen können.

"Gott sei Dank hatten wir Yussi Poulsen"

"Wir sollten mehr Selbstvertrauen haben", sagte Marsch: "Und wir haben gut bei PSG gespielt. Es war schwer zu verstehen." In der Halbzeitpause blieb der US-Amerikaner ruhig, "Emotionen oder Schreien" seien "nicht nötig" gewesen - nötig war ein Anführer, der alle anderen mitreißt. "Gott sei Dank hatten wir Yussi Poulsen in der zweiten Halbzeit. Er hat fast alleine das Spiel gedreht", sagte Marsch.

Schon in der ersten Hälfte coachte jener aktiv von der Bank mit und führte RB nach Wiederbeginn zum Sieg. Den Ausgleich schoss der Eingewechselte selbst (46.), den Elfmeter zum 2:1 durch Emil Forsberg (53.), der am Samstag 30 Jahre alt wurde, holte Poulsen heraus. Die ebenfalls frisch ins Spiel gekommenen Dominik Szoboszlai (65.) und Hugo Novoa (88.) ließen die Angelegenheit mit ihren Toren später deutlicher aussehen, als sie es war.

Poulsen konnte der Erfahrung aber durchaus etwas Positives abringen. Es tue, so der Däne, manchmal auch gut, "so eine erste Halbzeit zu spielen und trotzdem die drei Punkte zu holen. Denn dann sehen die Leute auch ein, dass es jede Minute so sein muss wie in der zweiten Halbzeit." Besonders bei den anstehenden Aufgaben.

Nach dem Zweitrundenspiel im DFB-Pokal am Dienstag (18:30 Uhr/Sky) beim SV Babelsberg 03 heißen die nächsten vier Liga-Gegner Eintracht Frankfurt, Borussia Dortmund, TSG Hoffenheim und Bayer Leverkusen. Dazwischen kämpft RB am 3. November im Königsklassen-Rückspiel gegen Paris nach drei Auftaktpleiten um seine letzte Mini-Chance auf das Achtelfinale. In diesen Wochen der Wahrheit können sie sich eine erste Halbzeit wie gegen Fürth nicht mehr leisten.

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