Ninja Warrior Germany geht mit vielen Stars der Szene und einigen Neuerungen in die 6. Staffel. In sieben Vorrundenshows machen sich 280 Athlet:innen auf den langen Weg zum Mount Midoriyama.
Am 22. Oktober läuft die zweite Vorrunde ab 20:15 Uhr nicht nur bei RTL und TVNOW, sondern auch im sport.de-Liveticker. Vorab blicken wir auf die Teilnehmenden und den Parcours in der zweiten Show.
Ins Halbfinale schaffen es die jeweils besten zwölf Ninjas jeder Vorrunde. Sollte sich darunter keine Frau befinden, kommen die zwei besten Athletinnen ebenfalls über die Frauenregel weiter. Unter Athlet:innen am Freitag finden sich sowohl Rookies als auch einige Top-Ninjas - allen voran der frühere Last Man Standing und Let's-dance-Star Moritz Hans, der auch in diesem Jahr zum engen Favoritenkreis gehört.
Das Gleiche gilt für Astrid Sibon. Die Niederländerin sicherte sich in der Allstars-Staffel im Frühjahr bereits den Titel der Last Woman Standing und setzte sich bereits mehrfach in ihrer Schweizer Wahlheimat durch. In dieser Staffel bringt sie sich erstmals Konkurrenz aus dem eigenen Haus mit: Ihr Freund Ronny Gwerder (31) tritt ebenfalls am Freitag an. Die beiden sind seit einem Jahr zusammen und er betont: "Wenn ich Astrid nicht an meiner Seite hätte, wäre ich niemals da, wo ich heute stehe." Beide verbindet der Ninja Sport und sind sportlich und privat ein Herz und eine Seele. Astrids Angsthindernis ist die Himmelsleiter: "Da kann man immer irgendwie Fehler machen".
Ebenfalls im Doppelpack treten "Clucky Luke" Lukas Kilian (28) und Freundin Viktoria Krämer (27) an. Viktoria ist zum ersten Mal dabei und trainiert Ninja seit etwas mehr als einem Jahr: "Solange sind wir auch ungefähr zusammen. Wir haben uns beim Tanzen kennengelernt. Irgendwann hat mich sein Sport so gefesselt, dass ich auch mitgemacht habe, und nun verbringen wir die meiste Zeit gemeinsam beim Training." Victorias Angsthindernis ist das erste, der Fünfsprung, sowie der Sprung an die Himmelsleiter. Ihr Freund Lukas ist bescheiden: "Ich würde mich freuen, wenn sie weiter kommt als ich", sagt Lukas. Und er möchte beweisen, dass er den kompletten Parcours meistern kann.
Mehr dazu: "Clucky Luke" im Exklusiv-Interview
Marvin Mitterhuber (27) startet mit pinkfarbenen Haaren und farblich abgestimmtem Outfit: "Ich möchte den Leuten so nach der tristen Corona-Zeit ein Lächeln ins Gesicht zaubern. Manche haben das Pink tatsächlich für eine Perücke gehalten", sagt er. Marvin ist zuversichtlich, in diesem Jahr den Parcours komplett zu bewältigen: "ich bin motiviert, meine Unterarme sind kräftig genug, ich hoffe meine Ausdauer zieht mit." Von den Hindernissen freut er sich am meiste auf den Bienenstock: "Ich finde es witzig, dass man sowohl seitlich schwingen muss als auch Drehbewegungen in der Mitte machen und zum Schluss nochmal gerade ausschwingen muss.
Crazy Family will ins Halbfinale
Wird es das Jahr der Leibers? Die "Crazy Family" aus Steinheim freut sich darauf, in diesem Jahr zu dritt, mit Kampfgeist und Familienverbundenheit, antreten zu dürfen. Dennis (22), Robin (20) und Vater Rainer Leiber (50) sind so fit wie nie zuvor, sie haben sich sogar eine Wand in den eigenen Garten gebaut und trainieren täglich gemeinsam. "Schiefgehen kann jetzt nichts mehr", sagt Vater Rainer: "Wir wollen alle drei buzzern!" Und Sohn Robin ergänzt: "Auch optisch sehen wir super aus – schöne Grüße an Tante Alice die uns die Haare schön gemacht hat!" Noch ein Grund mehr, warum die Athleten nicht ins Wasser fallen sollten!
Vom Garten in den großen Parcours geht es auch für Martin Dobianer (31) trainiert mit seinen beiden Kindern regelmäßig in seinem eigenen Garten am Reck, Barren, auf der Slackline und auf Wackelbrettern und ist in dieser Staffel zum ersten Mal dabei. "Diesen großen Parcours für Erwachsene nun ausprobieren zu können, ist einfach fantastisch", sagt Martin. "Beruflich bin ich angekommen, habe eine leitende Position in einem Pflegeheim. und will jetzt auch im privaten sportlichen Bereich erfolgreich sein und Spaß haben."
Aus Berlin reisen Leonardo Calderon (34) und Andres Moreira (35) an. Kurios: Beide stammen aus der gleichen Stadt in Costa Rica, haben sich aber erst in Deutschland kennengelernt. "Seitdem trainieren wir gemeinsam und heute wollen wir gemeinsam den Parcours rocken!" Andrés arbeitet als Virologe in der Charité und forscht bereits seit 2012 unter anderem an Coronaviren. Ebenfalls dort arbeitet Leonardos Frau.
Colin Leathers (26) alias "Firefly" hatte die letzten Male viel Pech und fiel früh ins Wasser. "Mein persönliches Highlight heute wäre daher, über das 2. Hindernis hinauszukommen. Alles andere ist Bonus. Langfristig möchte ich aber zum dritten Mal den Buzzer drücken!" Zur Motivation hat er sein "Firefly"-Outfit mit weniger Stoff neu gestylt: "Von Mal zu Mal wird "Firefly" heißer - und weniger Stoff bedeutet auch, ich werde leichter und fliege hoffentlich besser durch den Parcours."
Ganz neues Hindernis im Parcours
Insgesamt acht Hindernisse müssen "Firefly" & Co. dafür auch in der zweiten Vorrunde überwinden. Los geht's mit dem Fünfsprung 2.0, der direkt zu einem ganz neuen Hindernis führt: Der Trapez-Flug wartet auf die Ninjas, bevor der Domino-Weg folgt.
Über den Tunnelsprung 2.0 mit Ringrutsche geht es dann zu den Flug-Wippen und der Himmelsleiter, bevor erneut der Bienenstock folgt, der in der ersten Vorrunde seine Premiere gefeiert hat. Wer auch dieses Hindernis schafft, kann sich zwischen der Wand und der Mega-Wand entscheiden. Wer die größere Wand erfolgreich erklimmt, sichert sich 2.000 Euro und die sichere Halbfinal-Teilnahme.
Am Ende jeder Vorrunde kämpfen außerdem die vier besten Athlet:innen in zwei Duellen am Power Tower. Wer siegt, erhält 5.000 Euro und zieht in ein drittes Duell ein. Wer das letzte Duell gewinnt, kommt direkt ins Finale und darf im Halbfinale wertungsfrei den Parcours ohne Druck genießen.
mit RTL-Material
