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So lief die erste Folge von Ninja Warrior Germany

Wurm bezwingt Casselly - Vorjahresfinalist ausgeschieden

Alexander Wurm hat sich vorzeitig einen Platz im Finale gesichert
Alexander Wurm hat sich vorzeitig einen Platz im Finale gesichert
Foto: © RTL/Markus Hertrich
15. Oktober 2021, 23:05
sport.de
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Ninja Warrior legt wieder los! Auch in der sechsten Staffel sorgen altbekannte Gesichter und Newcomer für jede Menge Highlights. Einen ersten Vorgeschmack hierfür lieferte die erste Vorrundenshow. sport.de blickt auf den spannenden Auftakt voller Spektakel und Dramen zurück.

Die besten zwölf Ninjas jeder Sendung qualifizieren sich für das Halbfinale. Sollte sich darunter keine Frau befinden, ziehen die beiden besten Teilnehmerinnen ebenfalls in die nächste Runde ein. Die vier schnellsten Ninjas duellieren sich am Ende jeder Folge am "Power Tower" um den direkten Finaleinzug und 5.000 Euro Bonusgeld.

Wer konnte sich in der ersten Show für das Halbfinale qualifizieren? Was war die größte Überraschung und konnte die Mega-Wand bezwungen werden?

  • Die Duelle am Power Tower

In der neuen Staffel gibt es gleich zwei Duelle am Power Tower. Dabei kommt es zunächst zu zwei Halbfinals, bevor die beiden Gewinner in der zweiten Runde um das begehrte Finalticket kämpfen.

Mit Alexander Wurm und René Casselly standen sich im ersten Aufeinandertreffen gleich zwei bekannte Routiniers gegenüber. Dabei sicherte sich Wurm überraschend deutlich den Sieg und die damit verbundene Prämie von 5.000 Euro.

Doch der 25-Jährige musste noch ein zweites Mal ran. Dabei bekam es Wurm mit Jun Kim zu tun. Der 33-Jährige hatte sich in einem spannenden Zweikampf gegen Milan Schirowski durchgesetzt.

Im alles entscheidenden Duell erwischte Kim den besseren Start, doch Wurm steckte nicht auf und wies seinen Gegenüber letztlich doch noch in die Schranken. Somit steht Wurm abermals im Finale und gilt nach seinem Triumph aus dem Vorjahr erneut als Topfavorit.

  • Drei Athleten erklimmen die Mega-Wand

In der ersten Vorrunden-Show konnten insgesamt sieben Athleten den Parcours vollständig meistern. Mit Alexander Wurm, Christian Kirstges und Max Prinz bezwangen zudem drei Teilnehmer die Mega-Wall und sicherten sich dadurch die 2.000 Euro sowie das Halbfinal-Ticket.

Dabei war die Mega-Wand bei einigen Sportlern noch nicht einmal die größte Hürde auf dem Weg in die nächste Runde. So hatte Christian Kirstges insbesondere vor der Drehscheibe großen Respekt.

"Das war mein absolutes Angsthindernis", gestand der 34-Jährige nach seinem Auftritt. Schließlich habe er die Drehscheibe während der Sendung "zum allerersten Mal" geschafft, verriet er weiter.

  • Die acht Hindernisse im Parcours

Zu Beginn der neuen Staffel mussten die Ninjas zunächst den Viersprung hinter sich lassen. Wer sich hierbei nicht aus dem Tritt bringen ließ, fand sich an der Drehscheibe wieder, an der insbesondere Körperspannung gefragt war. Über den Domino-Weg ging es weiter an den Tunnelsprung 2.0 mit Ringrutsche.

Danach folge mit dem Plankengang ein komplett neues Hindernis. Dabei mussten die Ninjas insbesondere ihre Griffkraft unter Beweis stellen. Mit der Himmelsleiter wartete aber auch ein altbekanntes Hindernis auf die Teilnehmenden.

Wer den ebenfalls neuen Bienenstock bewältigen konnte, erreichte die Wand. Hier hatten die Athleten wie schon die letzten Jahre die Wahl zwischen der Standard-Größe und der Mega-Wand, für die es die Zusatzprämie von 2.000 Euro sowie einen sichereren Platz im Halbfinale gab.

  • Die Überraschung des Abends

In der vergangenen Saison erreichte der damals 18-jährige Lasse von Freier als jüngster Kandidat das Finale. Auch bei der Allstars-Ausgabe schaffte es von Freier in die letzte Sendung. Umso überraschender war das frühe Aus in der neuen Staffel. Dabei wurde von Freier der Plankengang zum Verhängnis.

Nachdem der Youngster die ersten Hürden mühelos überwinden konnte, rutschte von Freier am fünften Hindernis weg und landete kurzerhand im Wasser. "Ich bin vorher schon etwas gestolpert und dann nicht gut rausgekommen", analysierte der 19-Jährige seinen K.o. anschließend.

Zudem fügte von Freier an: "Ich bin schon enttäuscht, aber am Ende des Tages ist es ein Wettkampf." In Zukunft dürfte dennoch weiter mit von Freier zu rechnen sein.

  • Wer steht im Halbfinale?

Neben Wurm, der sein Finalticket bereits sicher hat, schafften es René Casselly, Milan Schirowski, Jun Kim, Max Prinz, Jonas Marqua und Christian Kirstges allesamt als Finisher in das Halbfinale.

Zudem konnten sich Stefan Herold, David Dongus, Arleen Schüßler, Eckart Weiss, Kristaps Veksa sowie Mira Knopper (beste Athletin außerhalb der Top-12) für die Vorschlussrunde qualifizieren.

Jannik Kube

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