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Bochum stellt den Vize-Meister lange vor Probleme

Joker Silva und Doppelpacker Nkunku führen RB zum Sieg

RB Leipzig jubelt über den Sieg gegen den VfL Bochum
RB Leipzig jubelt über den Sieg gegen den VfL Bochum
Foto: © Michael Taeger via www.imago-images.de
02. Oktober 2021, 20:25

RB Leipzig hat nach dem schweren Rückschlag in der Champions League einen wichtigen Sieg für die Moral gefeiert.

Jesse Marsch sitzt in der Achterbahn des Fußballs weiter im ersten Wagen. 1:4 gegen Bayern München, 3:6 bei Manchester City, 6:0 gegen Hertha BSC, 1:2 gegen den FC Brügge, nun 3:0 (0:0) gegen den VfL Bochum: Der amerikanische Trainer hat bei RB Leipzig in den vergangenen Wochen so ziemlich alles erlebt, nur eines nicht - Konstanz.

Nach überzeugenden letzten 20 Minuten mit drei Toren gegen die Bochumer Aufsteiger waren am Samstagabend zumindest die Pfiffe zur Halbzeitpause schnell wieder vergessen. Marsch rief seine Spieler nach dem Abpfiff im Mittelkreis zusammen und rief: "Wir haben nicht aufgehört! Wir gehen weiter!" Der Anschluss an die internationalen Plätze ist jedenfalls hergestellt.

Der kurz zuvor eingewechselte Angreifer André Silva (70.) und Christopher Nkunku (73./78.) ließen Leipzig spät jubeln. Der VfL bleibt auf einem Abstiegsplatz. "Das ist einfach zu wenig. Da wissen nicht alle, dass man bei einer Ecke auch das eigene Tor verteidigen muss", schimpfte Torhüter Manuel Riemann bei "Sky".

Marsch hatte im Vorfeld die Instabilität seiner Mannschaft bemängelt. Er nahm sich aber auch selbst in die Pflicht: "Es ist mein Job, den Jungs Selbstvertrauen zu geben."

Die Sachsen waren in den Zweikämpfen sehr präsent, schalteten nach Ballgewinnen blitzschnell um und kamen im Minutentakt zu besten Möglichkeiten. Bochum hatte in Riemann allerdings einen starken Rückhalt, der gegen Emil Forsberg (8.) und Yussuf Poulsen (15.) gut parierte. Glück hatten die Gäste bei Forsbergs Lattentreffer (11.).

Bochum drohte zwei Wochen nach dem 0:7-Debakel in München die nächste deutliche Niederlage gegen einen Champions-League-Starter. Anders als beim FC Bayern überstand das Team von Trainer Thomas Reis diese Drangphase des Favoriten aber noch unbeschadet.

Pfiffe gegen RB Leipzig

Die Gäste beruhigten das Spiel mit einfachen Pässen, kamen zu mehr Ballbesitz und befreiten sich so vom ganz großen Leipziger Druck. RB ging in der Phase die Sicherheit verloren, Zuspiele wurden ungenauer, die Körpersprache verriet wachsende Frustration.

Denn Leipzig blieb das gefährlichere Team. Nkunku (29.) vergab fahrlässig und übersah dabei zudem den freistehenden Poulsen. Auch das Publikum wurde unruhig. Noch vor der Pause waren erste Pfiffe zu hören, zur Halbzeit wurden sie lauter.

Nach dem Seitenwechsel agierte RB lange weniger zielstrebig als zuvor. Oft trafen die Leipziger in den entscheidenden Momenten falsche Entscheidungen. Silva brach per Kopf nach einer Ecke den Bann, Nkunku machte alles klar.

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