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"Mega-Druck": Gladbach, Hertha und Frankfurt müssen liefern

Großer Druck für Gladbach, Hertha BSC und Eintracht Frankfurt
Großer Druck für Gladbach, Hertha BSC und Eintracht Frankfurt
Foto: © Matthias Koch via www.imago-images.de
10. September 2021, 14:28

Drei Spieltage, noch kein Sieg: Borussia Mönchengladbach, Hertha BSC und Eintracht Frankfurt hinken den hohen Ansprüchen hinterher. Gelingt am Wochenende die Wende?

BORUSSIA MÖNCHENGLADBACH (1 PUNKT) - "MEGA-DRUCK" FÜR HÜTTER

Klar, das Startprogramm war schwer. Aber etwas mehr als Platz 15 und nur einen mickrigen Punkt hatte sich der neue Trainer Adi Hütter bei Borussia Mönchengladbach dann noch vorgestellt. Gegen Arminia Bielefeld herrsche daher am Sonntag (19:30 Uhr/DAZN) schon eine "Siegpflicht", befand die "Bild" und schrieb am Freitag von einem "Mega-Druck", für den neuen Coach gegen die - noch ungeschlagenen - Ostwestfalen.

"Arminia ist sehr ordentlich in die Saison gestartet, wir nicht so. Wir werden Geduld aufbringen müssen", sagte Hütter, erinnerte aber an das gute 1:1 gegen Bayern München im bislang einzigen Heimspiel: "Wir spielen zu Hause, wir müssen das Heft in die Hand nehmen, im vorderen Drittel bessere Lösungen finden. Das haben wir auch trainiert."

Ob dabei auch Verteidiger Ramy Bensebaini zur Verfügung steht, ist offen. Der Algerier kehrte angeschlagen von der Nationalmannschaft zurück, Hütter erwartet einen "Wettlauf mit der Zeit." Stürmer Breel Embolo sei dagegen nach zweimonatiger Verletzungspause für Sonntag "auf alle Fälle" ein Thema. Und eine weitere gute Nachricht: Auf seine Fans kann Gladbach zählen, bis zum Freitag waren 22.259 der 25.000 zur Verfügung stehenden Tickets verkauft.


EINTRACHT FRANKFURT (1 PUNKT) - KOSTIC-THEATER VERGESSEN

Pokal-Blamage, drei Bundesligaspiele ohne Sieg - doch der schwache Saisonstart unter dem neuen Trainer Oliver Glasner rückte völlig in den Hintergrund, weil am Main ein Thema die Schlagzeilen beherrschte: Filip Kostic. Nach dem Wirbel um den geplatzten Wechsel zu Lazio Rom, den Kostic mit einem Trainingsboykott erzwingen wollte, steht der Serbe am Sonntag (15:30 Uhr/DAZN) gegen den VfB Stuttgart vor der Rückkehr in den Kader.

"Das Thema ist für uns erledigt und abgehakt", sagte Trainer Oliver Glasner am Freitag. Der Klub habe eine Strafe gegen den serbischen Nationalspieler verhängt, die aber intern bleibe, nun gehe der Blick nach vorne. "Die Mannschaft erwartet, dass Filip Kostic Filip Kostic ist", sagte Glasner: "Und das erwarte ich auch. Ich erwarte nichts anderes als das, was er die vergangenen Jahre für Eintracht Frankfurt gezeigt hat."

Für die Hessen wäre es immens wichtig, dass endlich Ruhe einkehrt - daraus machte auch Glasner keinen Hehl. Es gehe nun darum, wieder "Zeit, Platz und Energie" für Themen zu haben, "die uns helfen, die nächsten Spiele zu gewinnen".

HERTHA BSC (0 Punkte) - ES ZÄHLT NUR EIN SIEG

Fredi Bobic fasste die vertrackte Lage bei Hertha BSC treffend zusammen. "Wenn du null Punkte hast nach drei Spielen, ist es noch keine Mega-Krise. Aber es ist ein sehr schlechter Start", sagte der Sport-Geschäftsführer während der Länderspielpause. Und auch eine Forderung ließ sich vor dem Spiel beim VfL Bochum am Sonntag (17:30 Uhr/DAZN) schnell ableiten.

"Wenn wir nach Bochum fahren, dann ist es ganz klar, dass wir sagen: Wir wollen gewinnen gegen den Aufsteiger", sagte Bobic. Das war in den ersten Partien beim 1. FC Köln (1:3), gegen den VfL Wolfsburg (1:2) und beim FC Bayern (0:5) nicht gelungen. Obendrein sorgten Aussagen von Trainer Pal Dardai, der öffentlich von einem Abgang redete, nach der schmerzhaften Pleite in München für Aufruhr.

Mittlerweile ist die Angelegenheit abgehakt. Bobic, der laut eigener Aussage über die Einlassungen des Coaches "nicht erfreut" gewesen war, bat Dardai zum Gespräch. "Ich habe ihm klar gemacht, dass es hier um Hertha BSC geht und nicht um einzelne Personen", sagte Bobic: "Wir müssen den Weg gemeinsam gehen." In der Führungsetage seien sie der Meinung, dass Dardai "die Mannschaft auf Spur bringt".

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