Weiter Wirbel um Amin Younes bei Eintracht Frankfurt: Der Kontakt zwischen dem Nationalspieler a.D. und seinem Arbeitgeber soll abgebrochen sein. Hinweise auf einen Wechsel noch in diesem Sommer verdichten sich.
Nach seinem geplatzten Transfer zum saudi-arabischen Klub Al-Shabab hat Amin Younes einem Bericht des "Hessischen Rundfunk" zufolge "keine Zukunft" mehr bei Eintracht Frankfurt. Demnach sei der 28 Jahre alte Offensivspieler aktuell sogar abgetaucht und für seinen Arbeitgeber nicht zu erreichen.
Die Rede ist von einem "endgültigen Bruch" im Verhältnis des eigenwilligen Profis zur Eintracht.
Eintracht Frankfurt: Wechselt Amin Younes in die Türkei?
Zwischenzeitlich soll sich Younes in der Türkei aufgehalten haben. Dort ist im Gegensatz zu Europas Top-Ligen das Wechselfenster noch bis kommenden Mittwoch (8. September) geöffnet - ein Abgang Younes' scheine "die logische Konsequenz" der aktuellen Entwicklung zu sein, heißt es.
Dazu passt, dass laut "Sport1" für Dienstag ein Gespräch zwischen der Younes-Seite und Eintracht-Verantwortlichen angesetzt ist.
Wie der TV-Sender jedoch weiter berichtet, sei Younes über die Berichte, der Klub plane nicht mehr mit ihm "verwundert". Demnach liebäugele er weiter mit einem Verbleib am Main.
Komplizierte Vertragssituation bei Amin Younes
Die Vertragssituation bei Younes bleibt extrem kompliziert. Offiziell ist der Dribbler nach wie vor nur vom italienischen Erstligisten SSC Neapel bis 2022 an die SGE verliehen.
Die festgeschriebene Kaufoption haben die Frankfurter bislang aufgrund des Hin und Hers mit dem Problem-Profi nicht gezogen.
Auch Neapel müsste vor diesem Hintergrund Stand jetzt in alle Verhandlungen mit anderen Klubs eingebunden werden.
Younes ist in Frankfurt derzeit vom Trainingsbetrieb freigestellt. Er steht auch nicht im Europa-League-Kader der Eintracht.
