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Thomas Tuchel und der FC Chelsea sind englischen Medien zufolge an einer Verpflichtung von Nationalspieler Leroy Sané interessiert. Um dem FC Bayern einen Deal schmackhaft zu machen, haben die Blues offenbar mehr als nur einen Trumpf in der Hinterhand.
Die Situation von Leroy Sané beim FC Bayern ist und bleibt kompliziert. Das Talent des Flügelstürmers ist unbestritten. Außer Frage steht jedoch auch, dass er sein Können nicht wie erhofft abruft. Wenigen herausragenden Leistungen stehen viele durchschnittliche Auftritte gegenüber. Das ist auch der Konkurrenz nicht verborgen geblieben.
Thomas Tuchel und der FC Chelsea gehören zu den Klubs, die die Situation von Sané beim FC Bayern ganz genau beobachten. Das zumindest will der englische "Express" erfahren haben. Das Boulevardblatt schreibt, die Londoner seien an einer Verpflichtung des deutschen Nationalspielers interessiert. Vor allem Tuchel soll ein Fürsprecher eines möglichen Transfers sein.
Um die Münchner von einem Deal zu überzeugen, könnte der FC Chelsea mindestens einen weiteren Spieler in den Deal involvieren, schreibt der "Express", der insgesamt drei Kandidaten nennt, die in London entbehrlich sind.
Drei Chelsea-Profis als Optionen für den FC Bayern?
Einer dieser Kandidaten ist Callum Hudson-Odoi, der in diesem Sommer vor einem Wechsel zum BVB stand und dazu schon lange auf der Wunschliste von Bayern-Sportchef Hasan Salihamidzic stehen soll.
Auch der Ex-Dortmunder Christian Pulisic könnten im Rahmen eines Sané-Deals in München landen, spekuliert "Express". Der US-Amerikaner kommt unter Tuchel nur unregelmäßig zum Einsatz, wünscht sich dem Vernehmen nach deutlich mehr Spielzeit. Diese wird er an der Stamford Bridge aber wohl nicht bekommen.
Würde der FC Bayern Sané ziehen lassen?
Der dritte Spieler, den der "Express" als möglichen Tauschpartner für Sané ins Spiel bringt, ist Hakim Ziyech. Dem marokkanischen Nationalspieler geht es ähnlich wie Pulisic. Auch er würde gerne mehr spielen, doch auch seine Perspektive bei den Blues ist alles andere als vielversprechend.
Ob sich der FC Bayern überhaupt auf einen Tauschdeal mit dem FC Chelsea einlassen würde, steht allerdings auf einem anderen Blatt. Trotz der großen Formschwankungen stärkten die Verantwortlichen Leroy Sané zuletzt vehement den Rücken und beteuerten, weiter auf den 25-Jährigen setzen zu wollen.
