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Österreicher spricht über geplatzten Wechsel zu Union Berlin

Werder-Star Friedl erklärt sich: Es war kein Streik!

Marco Friedl hätte gerne weiter in der Bundesliga gespielt
Marco Friedl hätte gerne weiter in der Bundesliga gespielt
Foto: © nordphoto GmbH / Kokenge via www.imago-images.de
02. September 2021, 09:11
sport.de
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Ob Milot Rashica, Josh Sargent, Ludwig Augustinsson, Maximilian Eggestein oder Theodor Gebre Selassie: Sie alle haben den Bundesliga-Absteiger Werder Bremen verlassen - und die Liste ließe sich bekanntlich noch deutlich weiter ausführen. Beim SV Werder verblieben ist hingegen Defensivmann Marco Friedl, was lange Zeit alles andere als sicher schien.

Bis zuletzt hatte der 23-Jährige ebenfalls mit einem Abschied von der Weser geliebäugelt, wollte unbedingt weiterhin erstklassig spielen. Aus seinen Abwanderungsgedanken machte Friedl keinen Hehl. "Jeder Spieler hat das Ziel, so hoch wie möglich zu spielen. Deshalb habe ich mich schon mit einem Abgang beschäftigt, weil es die Möglichkeit dazu gab", erklärte der Innenverteidiger im Gespräch mit dem "kicker".

Am ehesten sah es zuletzt nach einem Wechsel zum 1. FC Union Berlin aus. "Die beiden Vereine konnten sich nicht einigen", erklärte Friedl selbst, warum es letztlich nicht zu einem Transfer des Österreichers kam, der am letzten Spieltag in der 2. Bundesliga nicht im Werder-Aufgebot stand.

Das Fehlen Friedls am letzten Wochenende gegen Hansa Rostock (3:0) hatte im und rund um den Verein für großen Unmut gesorgt, dem Abwehrspieler wurde Arbeitsverweigerung vorgeworfen.

Friedl selbst erkannte zwar, dass sein Verhalten, sich zum Spiel gegen Rostock nicht zur Verfügung zu stellen, "in dieser Form nicht korrekt" war. Er bestritt allerdings mit Nachdruck, dass es sich um einen Streik im klassischen Sinne gehandelt habe. 

Friedl steht noch bis 2022 in Bremen unter Vertrag

"Im Nachhinein würde ich es sicher anders machen. Der Zeitpunkt meines Entschlusses, einen Tag vor dem Spiel, war unglücklich. Dass ich die Vorbereitung damit durcheinandergebracht habe, war nicht meine Absicht. Aber die Entscheidung hatte ganz klar nichts mit einem Streik zu tun", betonte der einstige Nachwuchsspieler des FC Bayern München.

Vielmehr sah sich der Linksfuß mental nicht in der Lage, am zurückliegenden Sonntag zwei Tage vor Transferschluss für Bremen aufzulaufen: "Viele Faktoren haben dazu beigetragen, dass ich mit meinem Kopf eigentlich nur bei dem Angebot war: Was passiert mit mir? Werde ich wechseln? Und für einen Spitzensportler spielt der Kopf nun mal eine ganz entscheidende Rolle. Es ging mir darum, der Mannschaft nicht zu schaden", erklärte er sich.

Friedl betonte, dass die Angelegenheit mannschaftsintern ausgeräumt sei und er auch mit möglichen Pfiffen der Werder-Fans in den kommenden Wochen professionell umgehen werde. 

Ein Werder-Abschied hat sich für den Stammspieler zumindest vorerst erledigt: "Mit einem Wechsel beschäftige ich mich jetzt nicht mehr. Ich will mit der Mannschaft erfolgreich sein", so Friedl, der noch einen Vertrag bis 2022 an der Weser besitzt.

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