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So will man den Scheichklubs trotzen

Hoeneß-Veto und Co.: "Das ist der FC-Bayern-Weg"

Uli Hoeneß (r.) hat beim FC Bayern noch einiges zu sagen
Uli Hoeneß (r.) hat beim FC Bayern noch einiges zu sagen
Foto: © Ulrich Hufnagel via www.imago-images.de
01. September 2021, 11:44
sport.de
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In einer Transferphase, in der mit Lionel Messi (zu Paris Saint-Germain) und Cristiano Ronaldo (zu Manchester United) die beiden größten Superstars der letzten Dekade den Verein wechselten und in der zudem zwei Deals (Jack Grealish für 117,5 Mio. von Aston Villa zu Manchester City und Romelu Lukaku für 115 Mio. von Inter zum FC Chelsea) abgewickelt wurden, die es in die Top 10 der teuersten Transfers aller Zeiten schafften, hielt sich der deutsche Branchenprimus FC Bayern weitestgehend zurück. Ein eindeutiger Fingerzeig und offenbar nicht zuletzt der Verdienst von Ex-Präsident Uli Hoeneß.

Dass "Scheichklubs" wie PSG auch in Zeiten der Corona-Pandemie Weltstars mit irrwitzigen Millionen-Gehältern und Mondablösen locken, ist Hoeneß "ein Dorn im Auge". Das berichtet die "Sport Bild". 

Damit aber nicht genug: Hoeneß soll "intern klargemacht" haben, dass es beim FC Bayern solche Deals nicht geben wird, "solange er noch etwas im Verein zu sagen hat", so der Bericht. Ohnehin erachtet der langjährige Präsident, der weiterhin im Aufsichtsrat des Klubs sitzt, das muntere Rumschmeißen mit Riesensummen nicht als zwingend notwendig. In München könne man zwar nicht mit astronomischen Gehältern à la Paris oder Manchester mithalten, punkte dafür aber mit "Herz und Tradition" und einem "mit Trophäen prall bestückten Vereinsmuseum", heißt es.

Laut dem Bericht ist Hoeneß' Einfluss auch nach dem Rückzug aus dem ganz großen Rampenlicht noch enorm, auch da sich sein langjähriger Mit- und Gegenstreiter Karl-Heinz Rummenigge nach seinem Rücktritt aus dem Tagesgeschäft raushält. Die Abneigung gegen das Gebaren der neureichen Konkurrenz soll beide allerdings einen. 

"Bayern München kann jeden Verein in Europa schlagen"

"Der FC Bayern hatte immer eine andere Philosophie als Manchester United früher oder nun PSG oder Manchester City. Das liegt in der DNA des Vereins und macht einen Reiz aus", bringt es Rummenigge in der "Sport Bild" auf den Punkt. "Bayern München kann jeden Verein in Europa schlagen. Man muss nicht die eigene Philosophie über den Haufen schmeißen, weil in Europa gerade gewisse Manöver vollzogen werden, die alle nachdenklich machen."

Außerdem sei er mit Blick auf den Bayern-Kader davon überzeugt, dass der deutsche Branchenprimus erneut Meister und in der Champions League weit kommen werde.

Apropos Bayern-Kader: Bei der Zusammenstellung von diesem sollen die Münchner sich künftig wieder mehr auf einen Weg konzentrieren, den Hoeneß einst ausrief - den FC Bayern Deutschland, so die "Sport Bild", die darauf verweist, dass der deutsche Rekordmeister vermehrt den Kontakt zu Beratern von "deutschen oder zumindest deutschsprachigen Bundesliga-Spielern" sucht und sein Interesse für das Gladbach-Duo Matthias Ginter und Jonas Hofmann hinterlegt hat.

"Wir schauen auf uns. Das ist der FC-Bayern-Weg", zitiert die "Sport Bild" Hoeneß-Nachfolger Herbert Hainer in diesem Zusammenhang. "Es sind nicht nur Lippenbekenntnisse: Wir werden wie in der Vergangenheit immer auf die wirtschaftliche Stabilität des Vereins achten."

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