Verstärkt sich der Hamburger SV mit einem Stürmer aus Frankreich? Einem Medienbericht zufolge soll Renaud Emond vom FC Nantes auf dem HSV-Einkaufszettel interessiert sein.
Bedient sich der Hamburger SV in Frankreich? Das belgische Portal "voetbalprimeur" vermeldet nämlich, dass der HSV an Renaud Emond vom FC Nantes dran sei.
Der 29-jährige Belgier wagte im Januar 2020 den Schritt aus der Heimat, wo er für Standard Lüttich auflief, ins Nachbarland. Nantes überwies damals vier Millionen Euro für die Dienste des 1, 86 Meter großen Mittelstürmers.
Seitdem läuft es für Emond allerdings alles andere als prächtig. In 33 Pflichtspieleinsätzen erzielte er lediglich drei Tore - eine magere Ausbeute. Seiner Bestform aus Belgien, wo er für Lüttich in 139 Pflichtspielen 43 Tore erzielte und sieben weitere vorbereitete, rennt Emond seitdem vergeblich hinterher.
Holt der HSV Renaud Emond?
Da er in Nantes auch nicht in der Startelf gesetzt ist, spekuliert "voetbalprimeur", dass er einem Wechsel offen gegenüberstehen könnte. Im kommenden Jahr läuft Emonds Vertrag aus und somit wäre es für Nantes auch die letzte Chance, noch eine vernünftige Ablöse in einem Sommertransferfenster einzunehmen.
Aber wie wahrscheinlich ist es überhaupt, dass der HSV an Emond dran ist? Nach dem Abgang von Simon Terodde, der sich ablösefrei dem FC Schalke 04 anschloss, verpflichteten die Hanseaten Robert Glatzel (Cardiff City) und liehen darüber hinaus noch Mikkel Kaufmann (FC Kopenhagen) aus. Zusammen mit Manuel Wintzheimer und Robin Meißner stehen HSV-Trainer Tim Walter also gleich vier Spieler im Sturm zur Verfügung.
Ein weiterer Transfer käme dementsprechend sehr überraschend. Richtiger Bedarf besteht für diese Position nicht und Emond ist auch nicht mit herausragenden Leistungen aufgefallen, sodass er direkt vor allen anderen Akteuren anzusiedeln wäre.
Viel Zeit würde dem HSV ohnehin nicht mehr bleiben, um einen Transfer über die Bühne zu bringen.
































