Der FC Bayern München und Abwehrspieler Chris Richards gehen am letzten Tag der Transferperiode offenbar noch (zumindest vorübergehend) getrennte Wege.
Beim FC Bayern hat Chris Richards trotz der vor allem im Defensivbereich dünnen Personaldecke kaum Aussichten auf regelmäßige Spielzeit. Wie schon in der abgelaufenen Rückrunde könnte es den 21 Jahre alten US-Amerikaner vor diesem Hintergrund auch in der laufenden Saison wieder auf Leihbasis zur TSG 1899 Hoffenheim ziehen.
Dass Richards am Dienstag im Training des FC Bayern fehlte, führt "Sport1"-Reporter Florian Plettenberg auf finale Gespräche zwischen den Beratern des Profis und Hoffenheim-Verantwortlichen zurück. Auch der "kicker" vermeldet, dass Richards bereits im Kraichgau weile und ein Vollzug des Wechsels unmittelbar bevorstehe.
Abzuwarten bleibt, ob sich die TSG diesmal eine Kaufoption für Richards sichert, oder dieser im kommenden Sommer zum FC Bayern zurückkehren soll.
FC Bayern: Kehrtwende bei Chris Richards
Schon im vergangenen Winter hatte sich der Innenverteidiger angesichts des riesigen Konkurrenzkampfes an der Isar für einen Tapetenwechsel in Richtung Hoffenheim entschieden - mit Erfolg. Für die TSG absolvierte der Youngster 13 Pflichtspiele und überzeugte dabei mit guten Leistungen.
Das Interesse der Hoffenheimer, Richards zumindest auf Leihbasis erneut zu verpflichten, war ein offenes Geheimnis. Lange war allerdings unklar, ob und wie der FC Bayern mit dem Spieler plant.
Erst am vergangenen Wochenende hatte Trainer Julian Nagelsmann erklärt, er gehe von einem Verbleib Richards' aus. Nun folgt also allem Anschein nach die Kehrtwende.
Richards war Anfang 2019 vom FC Dallas nach München gewechselt, kam aber überwiegend für die U19 beziehungsweise U23 des deutschen Rekordmeisters zum Einsatz. Im Profi-Team stand er lediglich zehnmal auf dem Platz.






























